The Hobbit: Die 4. Zwerge


Na also, wer sagt’s denn: Auch heute gab es wieder ein neues Zwergenbild. Und die Freude ist groß, diesmal ist Bombur dabei und wie ich mir gedacht habe, kommen Bofur und Bifur hinterdrein. Und wieder ist es so, dass die Frisuren äußerst gewöhnungsbedürftig sind. Aber ansonsten sind die Kostüme sehr geil.

Und jetzt wissen wir auch, wem diese seltsame Zwergenwaffe gehört, die wir im ersten Produktionsvideo zu sehen bekamen…  Das Bild wurde erst vor einer halben Stunde gepostet. Schon witzig, dass die Bilder über das Internet verstreut irgendwo erscheinen.

Und hier noch die mitgelieferte Beschreibung:

(L-r) Stephen Hunter as Bombur, James Nesbitt as Bofur and William Kircher as Bifur in New Line Cinema’s and MGM’s fantasy adventure The Hobbit: An Unexpected Journey, a Warner Bros. Pictures release.

While most of the Company of Thorin Oakensheild is related to the royal and noble line of Durin, Bofur, his brother Bombur and their cousin Bifur most definitely are … not. Born and bred in the West, descendants of coal miners and iron workers, they have joined the Quest for the Lonely Mountain partly to seek their fortune and partly because they were told the beer was free.

4 Kommentare

  1. Ist das sein Zopf, den Bombur da um den Hals trägt, wie andere zB eine Bürgermeisterkette?

    dann hätt ich noch eine wesentliche Frage, nämlich sind die Zwerge ja schon sehr kompakte Typen.
    Werden die Schauspieler so gestaucht? Die haben ja sicher Menschenmaße.
    (Klar, technische Tricks… das ist sogar schon bis in den Vorgarten bekannt.)
    Oder haben sie nur kleine, gedrungene Schauspieler ausgesucht? Ich kenn die Herren nicht und weiß nicht, wie groß sie „in Echt“ sind.

    und ach ja, gibt es auch Zwerginnen? So ein Zwerg wächst ja nicht am Baum. (oder eher unter der Erde…)

  2. Das ist eine sehr spannende Frage. Hat man es ja diesmal mit ner Menge Personen zu tun, die kleiner als die andern sind. Am Schluß taucht ja noch ne Zwergenarmee auf.

    Die Schauspieler sind teilweise richtige Hünen, wenn du dir dieses Bild mal anschaust klick (obwohl da inzwischen auch wieder welche ausgewechselt wurden)

    Man wird sicherlich wieder wie in „Herr der Ringe“ mit verschiedenen technischen Tricks arbeiten. Eine Methode war ja die „erzwungene Perpektive“: Man arrangiert Personen, die kleiner erscheinen sollen weiter hinten, und setzt größere Personen in den Vordergrund. Wenn man sie noch auf ne entsprechende Vorrichtung stellt, kann man auch die Kamera bewegen, weil dann der Computer den Untergrund ausgleicht, so dass die Optik wieder passt.
    klick

    Dann gibt es natürlich auch Body Doubles. Also kleinere Schauspieler, die einfach die gleichen Kostüme anhaben, und sich irgendwo im Hintergrund bewegen, so dass man ihre Gesichter nicht sieht (oder man setzt sie dann digital ein). Oder man stellt größere Menschen neben die richtigen Schauspieler, so dass sie wiederum klein erscheinen, weil man die „Riesen“ für die Menschen in Normalgröße hält. Das Gleiche gilt für die Sets, die in unterschiedlicher Größe gebaut wurden (inklusive das ganze Inventar) – siehe die Hobbithöhle.

    Dann gibt es natürlich noch den Blue Screen, wo die Schauspieler vor blauem Hintergrund agieren und das ganze dann in die richtige Szene reinkopiert wird (siehe Elronds Rat in die Gefährten, wo die 9 Jungs sich zum „Gruppenbild“ stellen.

    Und schließlich ganz modern, das Perfomance Capture Verfahren, dass mit „Avatar“ etabliert wurden. Die Schauspieler stecken in einer Art Taucheranzug, der über und über mit leuchtenden Punkten bestückt ist, auch das ganze Gesicht, vor dem eine eigene kleine Kamera montiert ist, so dass jede Bewegung im Computer mitgeschnitten wird und später auf digitale Computerwesen übertragen werden kann (siehe Andy Serkis als Gollum im zweiten Produktionsvideo). Und digitale Figuren kann man ja in beliebiger Größe in ‚“reale“ Hintergründe einbauen, wie man will.

    * * *
    Ja, es gibt sie die Zwergenfrauen. Doch eher selten und schwer von ihren männlichen Kollegen zu unterscheiden, den sie haben auch Bärte. Dürfen gespannt sein, ob wir welche in den Film zu sehen kriegen. Immerhin gab es bei der Beschreibung von Gloin (Gimlis Vater) schon den Hinweis auf seine Frau.

  3. verrückt…
    wenn man bedenkt, dass ein Film mal ein gerichtlich anerkanntes Beweismittel gewesen ist, wie auch ein Foto – heutzutage kannst du damit alles beweisen, auch Sachen, die es gar nicht gibt.
    Da fragt es sich dann, welches eigentlich die „richtige“ Realität ist.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

 

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.