Prophetische Kunst IV


Letzte Woche war ich auf einem sehr coolen Seminar, das mich wirklich begeistert hat. Leider kann ich momentan nicht auf meine Fotos zugreifen, so dass der Blogeintrag warten muss. Dort habe ich aber eine Reihe von Zeichnungen während des Lobpreises erstellt habe (einige habe ich verschenkt). Die will ich euch gerne zur Verfügung stellen:

Zutritt verboten!
Das spannende an diesem Bild ist, dass ich es während des Lobpreises Mittwoch nachmittag gezeichnet habe. Während ich so am Scribbeln bin, merke ich dass das Bild für mich ist. Ein Engel steht vor dem Grab wie der Engel vor dem Paradies. Das Grab steht für all die Enttäuschungen, die erhofften Dinge, die gestorben sind, Sachen die kaputt gingen. Für all den Schmerz um den ich mich immer wieder drehe und nicht sehen kann, was außerhalb passiert ist. Nun steht da der Engel, der sagt: „Hier ist der Zutritt verboten, dreh dich nicht mehr dauernd um die negativen Dinge der Vergangheit, die dich gefangen halten, in dem du immer wieder darüber grübelst!

Auf einmal lenkt er den Blick auf einen großen See, der aus all den Tränen gespeist wurde. Der See steht für Fülle, Tiefe, Leben und Kraft (fasst hätte ich noch einen Wasserfall und eine Mühle gezeichnet). Auch ist neben dem Grab ein großer Apfelbaum gewachsen, der volle Frucht trägt. All die Gedanken, ob die Samen jemals aufgehen würden, die all die Jahre gesät wurden, sind beantwortet. Nein, da ist nicht nur ein verletzlicher Keim, der fraglich ist, ob er nicht eingehen wird. Nein, da ist ein starker Baum mit viel Frucht!

Es geht aber noch weiter. Am letzten Abend (Do) haben wir zusammen in der große Versammlung eine heftige prophetische Aktion gemacht. Wir hatten vorher festgestellt, dass die deutschsprachigen Länder Orte sind, die – wie es im Alten Testament heißt – „die Propheten tötet“. In dem Sinne, dass sie beschnitten werden, man sie nur erlaubt, wenn sie auf eine bestimmte Weise dienen. Es war so als wäre das Baby getötet worden, mit dem sie schwanger gingen. Viele haben viel Schmerz erlebt und sich deshalb zurückgezogen und auf einer Ebene agiert, wo es ungefährlich für sie war.

So wurde erst individuell für uns gebetet und dann stellvertretend für das prophetische Volk in Deutschland. Eine Menge prophetischer Handlungen war dabei im Spiel, wir wurden freigestzt für die neuen Dinge, die Gott für uns hat. Der Lobpreis danach war der Hammer. So was habe ich selten erlebt. Sehr kriegerisch, proklamierend und vor allem fröhlich und ausgelassen. Das Joch war wirklich gebrochen. Genau das was ich einen Tag vorher für mich empfangen und gezeichnet habe, ist einen Tag später in diesen prophetischen Handlungen passiert! Gott ist so genial!

Feuerreiter
Diese Zeichnung ist auch in Imst auf dem Seminar entstanden. Es ist schon länger her, dass ich diesen Eindruck bekommen habe. Es ist das eigentlich dritte einer Serie von Bildern. Das erste von ihnen habe ich bei Calling All Nations in Berlin bekommen. Dort sah ich einen Krieger mit erhobenem Schwert und einem Banner in der Hand. Er stand auf einem Hügel und ließ über Deutschland einen Kriegsschrei erschallen und forderte Deutschland vom Teufel für Jesus zurück. Das Interessante an dem Banner: Es trug kein Bild von einem Feuer, sondern es brannte selber, ein Feuerbanner also. Noch genialer aber war, dass unmittelbar nach dem ich das Bild empfangen hatte, unten auf der Aschenbahn Bannertänzer auf der Aschenbahn von der entgegen gesetzten Seite ins Stadion liefen: auf der einen Seite hatten sie lauter Feuerbanner, auf der andern Wasserbanner (natürlich waren die aus Stoff). Ich liebe es, wenn es sichtbare Bestätigungen für Eindrücke gibt!

Der zweite Eindruck war ähnlich, diesmal war dieser Feuerbannerträger in einer hügligen, typisch deutschen Landschaft. Hügel, Felder, Wälder, kleine Dörfer und Städtchen.

Das dritte Bild zeigte einen Krieger auf seinem Pferd, das auf seine Vorderbeine gegangen war, das Schwert des Kriegers nach vorne gestreckt – zum Angriff bereit. Das Besondere: Hier brannte alles, das Schwert, das Pferd, der Krieger, einfach alles! Das Heftigste: Ich hatte den Eindruck, dass ich dieser Krieger bin! Strange!

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