Mit ‘Traum’ getaggte Artikel

Das Banner und das Lamm (Traum vom 22.10.2006)

Gepostet von Jocky um 23:23

Teaser: Banner/ Lamm
Vorbemerkung:
Seit April diesen Jahres bin ich ja nicht mehr aktiv bei den Jesus Freaks dabei. Trotzdem habe ich noch einigen Kontakt zu Leuten der Bewegung. Und es berührt mich total, was Gott grade mit den Jesus Freaks. Ich hatte ja so immer meine Schwierigkeiten mit der bestehenden Leitunggstruktur der Freaks. Was jahrelang nicht denkbar war, aber auf einmal findet ein Umdenken statt, dass es so nicht weitergehen kann. Man sucht nach einem neuen Leitungskonzept. Es berührt mich total wie dort vorgegangen wurde:

Man ging ins Gebet, suchte Gott, schaute was für Eindrücke es bereits für die Bewegung gab und streckte sich nach neuen aus. So langsam kristallisiert sich heraus, dass doch ein kleineres Leitungsteam aus wenigen anerkannten und von Gott berufenen und bestätigten Leuten angemessen wäre…

Vieles ist noch offen und in Bewegung, ein Focus auf Gebet scheint wichtig zu werden. Ich finde es toll, dass ein Traum, den ich damals im Vorfeld des Konzils hatte, auf einmal wieder total passend ist. Ich hatte ihn damals auf meinem alten Blog und später auch im Kranken Boten, dem Magazin der Jesus Freaks veröffentlicht. Wenn ich ihn selber Jahre später wieder lese, spricht er mich total an.

Damals hatte ich ihn bewusst so stehen gelassen und keine Auslegung gebracht. Diesmal möchte ich nun Ansätze einer Auslegung hinzufügen, weil ich immer wieder darum gebeten wurde das zu tun. Hier nun also erstmal der Traum von damals.

Traum (in der Nacht auf den 22. Oktober 2006, B44a)

Das Kampfgetümmel stoppte für einen Augenblick. Keiner wusste warum. Schwere Wolken lagen über dem Schlachtfeld, so dass kaum ein Sonnenstrahl hindurch drang. Die Luft war getränkt vom Geruch des Todes und des Blutes. Die beiden Fronten verharrten regungslos.

WickelkindPlötzlich gab es eine Erschütterung in der Ferne, ein Grollen rollte vom Horizont heran. Der Boden wurde erschüttert als sich schwere Schritte der Frontlinie näherten. Es bildete sich eine Gasse in den Schlachtreihen. Harte Männer machten ohne zu murren Platz, schwere Kampfmaschinen gingen wimmernd zu Boden, Kampfhelden brachen in Tränen aus. Langsam wurde sichtbar, wer die Ursache für all die Unruhe war:

Ein kleiner blonder Junge in Windeln trug eine lange schwarze Lanze, an dessen Spitze ein dreieckiges Banner angebracht war… „und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt… (Lk 2,12)“ – „Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben (Jes 9,5)“ – und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben (Sach 12,10)“ – „Die Strafe liegt auf ihm, damit wir Frieden hätten und durch seine Wunden sind wir geheilt (Jes 53,5)“

Als der Junge die Frontlinie erreicht hatte, rammte er die Lanze in den Boden, so dass das Banner für jeden sichtbar war. Auf dem Banner stand in großen Buchstaben nur ein Wort: (mehr …)

Traum: Das Herz des Vaters bricht

Gepostet von Jocky um 19:42

Vaterherz bricht
Die Tage stieß ich immer wieder auf einen Traum, den ich vor etlichen Jahren hatte. Es ging um das Herz des Vaters, das Angesicht der Kreuzigung seines geliebten Sohnes bricht. Auch heute finde ich den Traum immer noch sehr bewegend. Deswegen möchte ich ihn gerne noch einmal mit euch teilen. Hier findet ihr ihn auf meinem alten Blog:  klick

VaterBevor ich den damaligen Blogeintrag noch einmal poste, möchte ich ein paar Takte dazu sagen. Heute weiß ich, dass es tatsächlich ein Buch von Geri Keller über die Vaterliebe Gottes gibt. Es hat den schlichten Titel:  VATER. Leider kenne ich das Buch nicht.

Die Darstellung des Vaters in diesem Traum ist recht ungewöhnlich. Normalerweise kennt man diese Kreuzigungsszenen nur mit den Frauen und den Freunden Jesu, die den Leichnam Jesu vom Kreuz holen und dabei bitterlich weinen. Hier bekommen wir jedoch einen Blick in das Herz des Vaters. Er stand nicht unbeteiligt daneben, hat weggeblickt oder wäre etwa über den Dingen gestanden, weil es ihn als Gott nicht berührt hatte. Nein, es hat auch dem Vater das Herz zerrissen. Ein wichtiger Traum für alle, die Schwierigkeiten haben an die Vaterliebe des Vaters zu glauben…

Am Ende habe ich noch passend den Text des modernen Liedes von eins – zwo fünf  „Tropfen“ hinzugefügt.

SAMSTAG, MÄRZ 31, 2007
Traum: It’s the love of the father…

Heute Nacht hatte ich mal wieder eine Erfahrung der besonderen Art. Ja, man könnte es auch Traum nennen (womit dem Blogtitel mal wieder Rechnung getragen wird). Ich versuche das Ganze mal zu beschreiben, wobei das nicht so einfach ist. Warum gibt es keine Schnittstelle für das Gehirn, wo man einfach Träume auf den Blog runterladen kann? (Okay, vielleicht ist es doch besser so, dass es sowas nicht gibt)

Es fing damit an, dass ich träumte, dass ich ein Buch von Geri Keller über die Vaterliebe Gottes gelesen habe. Das war eher so ein kleines Taschenbuch, das mit Kupferstichen illustriert war, der Text floss teilweise in diese Zeichnungen hinein (das  Prophetische Bulletin, das von der Stiftung Schleife herausgegeben wird, ist oft mit solchen Kupferstichen bebildert). Irgendwie gingen mir beim Lesen zwei Dinge auf, es war wie zwei Stichpunkte, die mir wichtig wurden. Die habe ich aber beide vergessen. Irgendwie blieb ich bei einer Illustration hängen. Ich habe dieses Bild eine ganze Weile betrachtet, bis mir endlich klar wurde, was ich da sah. (mehr …)