ProChrist – der Oberhammer


Man kann ja von ProChrist denken, was man will, aber die Tage in der Münchener Olympiahalle waren echt der Oberhammer. Rein äußerlich und vom Stil war es nicht wirklich mein Fall. Eigentlich war es viel zu steril und geschniegelt. Musste mich schon überwinden den gestylten ProChrist Chor zu ertragen…

Aber es war so der Hammer was da an Einheit in München gewachsen ist. Es waren über 70 Gemeinden und Werke aus München beteiligt aus den unterschiedlichsten Schattierungen des christlichen Spektrums. Wir von den Jesus Freaks München hatten auch einen Stand, der rege besucht wurde. Viele Fragen wurden gestellt und viele Gespäche geführt. Natürlich haben überwiegend junge Leute nachgefragt, aber es waren auch ältere und alte Leute da, die sich einfach mal informieren wollten (und sie waren durchaus wohlwollend).

Ich war jeden Tag beim Vorgebet dabei. Da war immer ein nettes Grüppchen von Leuten da, die auch sehr unterschiedliche Frömmigkeitsstile vertreten haben. Auch hier ist einiges an Beziehung gewachsen. Super, ich vermisse das regelrecht. 3mal war ich auch bei dem Gebet dabei, was parallel zur Abendveranstaltung stattfand. Wir hatten lediglich einen Fernseher als Referenz, wo wir ohne Ton sehen konnten, was grade so lief. Diese 3 Gebetsabende waren sehr unterschiedlich, doch immer sehr gehaltvoll.

Der erste war gleich am Startabend. Und wir haben gekämpft wie die Weltmeister. Herrlich! Da war echt ein Getöse, so ein herrlicher Gebetsfluß. Sprachengebet wie ein Maschinengewehr! Das hat richtig Spaß gemacht. Hinterher habe ich erst gemerkt wie fertig ich war. Die andern Gebetsabende waren etwas gemäßigter, aber dennoch auch voll des Heiligen Geistes.

Ab und zu war ich dann auch in der Halle und habe den Abend einfach mal genossen (wenn ich auch teilweise hinterher Gebetsflashs hatte und noch für die „Ernte“ beten musste). An einem Abend hat mir das Programm sogar rundum gefallen. Und jedesmal war so eine krasse Salbung, die Gegenwart Gottes war zum Greifen nahe, viele hatten einfach Tränen in den Augen, weil Jesus so gegenwärtig war.

Was ich an Ulrich Parzany so geil finde, dass er so eine gute und liebenswürdige Art hat, aber die Sachen auc hdirekt anspricht und nicht um den heißen Brei spricht. Sein Aufruf zum Kreuz ist sehr klar, jeder weiß worum es geht. Danke Jesus für Ulrich Parzany.

Dieses Jahr gab es zum ersten mal auch die ProChrist-mobil-Aktion. 70 orange Smarts mit dem Aufdruck „Die kleinste Kirche der Welt“ sind durch Deutschland gefahren, um für ProChrist und Jesus Werbung zu machen (Convoy auf ProChrist). Diese Aktion fand rundum positives Echo, auch die Medien haben es positiv aufgenommen. So waren viele Herzen schon vorbereitet und offen für das, was ihnen die Teams zu sagen hatten. Auch auf Einsätzen auf der Straße und bei ProChrist-Ständen konnte man darauf zurückgreifen. Ich finde diese Idee überaus genial. Eine echte HeiligGeist-Idee. Mehr davon!

Das Geilste ist, viele sagen, es muss weitergehen. Vielleicht entsteht endlich ein münchenweites Stadtgebet, wo die ganzen Gemeinden dabei sind. Nicht nur die Charismatiker oder so. Yeaaaaah!

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