Fischbrunnen und Finanzwunder

Nun fordert es uns alle ja heraus, wenn Jesus von uns verlangt, ihm zu vertrauen. eigentlich wissen wir ja, dass es funktioniert, haben es ja auch schon schon oft erfahren, aber wenn es drauf ankommt, fällt es uns immer wieder schwer. V.a. wenn sich Jesus dabei scheinbar immer etwas Zeit läßt und erst ‚just-in-time‘ kommt (das hat er schon so gemacht, lange bevor es eine Methode in der Wirtschaft wurde :))

Besonders schwer fällt es, wenn man sich selbständig gemacht hat und auf die tägliche Versorgung angewiesen ist. Wenn dann die Aufträge ausbleiben, man vieles umsonst oder für sehr wenig Geld macht noch mehr. Ganz heftig wird es, wenn man den Ruf in die Nationen hat und einen Gott immer wieder auf diverse Einsätze in weit entfernte Gegenden der Welt schickt, was mit einigem Geld verbunden ist.

Es ist immer wieder ein Abenteuer, seine Sicherheiten hinter sich zu lassen und auf dem Wasser zu gehen. Das Geile dabei ist, dass das Wasser wirklich trägt und man wirklich Wunder erlebt. Davon möchte ich eine kleine Geschichte erzählen:

Wie ihr unschwer mitbekommen haben dürftet, fliege ich nächste Woche in die Mongolei. Die Kosten, die dafür anfallen, wurden überraschend schnell fällig und so geriet ich gelinde gesagt etwas in Panik. Kurz darauf war ich auf einer Prophetieschulung. Das Coole an solchen Treffen ist ja, dass man da ja auch immer das prophetische Reden trainiert und füreinander betet. Und dabei fallen meist nette Sachen für einen raus.

Hier hatte einer einen Eindruck für mich. Er sah mich an einem See stehen mit einem Seil in der Hand. An dem Seil hing ein Fisch. Er konnte aber damit nix anfangen. Glücklicherweise meinte jemand anders, dass das ja für Finanzwunder stehen könnte, weil es ja diese Geschichte gibt, wo Jesus einen Jünger auffordert, einen Fisch zu fangen. Er findet eine Münze im Maul des Fisches und kann damit die Steuern zahlen…

‚Cool‘ dachte ich mir, ‚Finanzwunder kann ich grade sehr gut gebrauchen!‘ Und da fiel mir spontan ein erster Bezug dazu ein. Erst die Woche vorher hatte ich mich mit jemandem getroffen, die mit mir Hosen einkaufen war und sie mir spendiert hat. Und dafür haben wir uns am Fischbrunnen in München getroffen. Oben drauf ist ein fetter Fisch. Genau so sah für mich der Fisch aus dem Bild mit dem See aus.

Und tatsächlich kam in der nächsten Zeit immer wieder Geld rein, mal größere mal kleinere Beträge, ich wurde wieder zum Hosen kaufen eingeladen, wurde auch zum Essen eingeladen etc. Sehr nett. So langsam ist mein Mongoleitrip echt gedeckt.

Und ich war schon drauf und dran, alles hinzuschmeißen und zu sagen, ich mach so nicht weiter…

So passieren heute Wunder 🙂

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