David in Minga: So war’s

Freitag bin ich also zur Baptistengemeinde in Perlach gefahren, direkt nach der Arbeit. Ich war ziemlich erschöpft und auch schon bißchen spät dran. Leider wusste ich nicht mehr genau, wo ich in der U-Bahn rausmusste. So hat es eine Weile gedauert bis ich endlich dort war.

Ich war erstaunt wie voll es war. Später als noch ein ganzer Schwung Leute kam, haben sie sogar noch etliche Stühle reingekarrt. Es war wirklich übervoll 🙂

Ich war erstaunt, dass in der Lobpreisgruppe etliche der Jesus Freaks vertreten waren. Sehr nett. Die Bapis haben den Gottesdienst wirklich cool aufgezogen, fand es sehr toll, hab mich wirklich wohl gefühlt. Scheinen ne gute Arbeit zu machen.

Anfangs gab es ein kurzes Interview mit David Pierce. Und dann fett Lobpreis mit etlichen Freaksongs.


Dann kam die Predigt, das meiste kam mir bekannt vor. Ich habe David ja schon öfter predigen gehört und wenn dann mindestens 75% bekannt sind, ist das a bisserl langweilig. Aber es war Kraft da, sehr herausfordernd und viele gingen beim Aufruf nach vorne, die sich neu hingaben, um Gott wieder zu suchen und mehr von ihm zu erwarten. Etliche schluchzten und weinten. Und dann ging es darum, wer sein Leben noch nie Jesus wirklich hingegeben hat. Und da kamen dann auch ungefähr 15 Leute.

Hinterher gab es noch die Möglichkeit mit sich beten zu lassen oder einfach bei Knappereien und Getränken abzuhängen oder David Fragen zu stellen.

Irgendwie kam ich mit David ins Gespräch. Ich hatte mal am Freakstock für ihn gebetet. Er kannte mich noch und fragte mich, was ich so mache. Ich erzählte ihm, was grad so los ist, wo ich grad stehe. Und er fragte mich, ob ich nicht auf die 10-wöchige Missionsschule nach Neuseeland kommen wolle, da würde man intensiv Zeit haben, um Gott zu fragen, was er mit einem langfristig vorhat.


Eigentlich ziemlich geil, weil das genau ist, was ich brauche. Wie geht es weiter mit mir und Neuseeland ist natürlich auch ziemlich geil. Kostet natürlich ne Stange Geld, aber wenn Gott es will, wird er die Finanzen dafür freisetzen… Mal sehn.