JFM: Unplugged Godi
Heute hatten wir einen speziellen Gottesdienst. Es gab nämlich niemand, der die Technik aufgebaut hat. So musste alles ohne Mikro und Verstärkung gehen. Eine echte Herausforderung bei Kneipenbetrieb und dem gewissen Grundlärmpegel, der dabei einfach auftritt. Aber wir haben es heute ganz gemeistert.
Ben hat uns in den Lobpreis geführt. War einfach cool ihm zuzuhören. Er hat eine ganz besondere Art Lobpreis zu machen. Offen und ehrlich und sehr fröhlich. Am Anfang war es einfach musikalisch sehr gut und groovig. Gegen Ende kamen wir wirklich in einen geistlichen Fluß und da ist, denke ich viel gegangen. Sehr geil.
Dann hat der Wolfi gepredigt, das erste mal seit langem. Sehr powervoll und inspirierend. War leider auch viel zu kurz.
Hinterher war ich noch auf einem Taufgottesdienst eigeladen, deswegen hatte ich hinterher nicht viel Zeit. Konnte noch kurz mit jemanden beten, dann musste ich schon wieder weg. Schade, denn ich denke, dass noch viel gegangen wäre.
Glücklicherweise war der andere Gottesdienst nicht weit weg. In der Matthäuskirche am Sendlinger Tor. Das Ganze war eingebettet in der Sonntagabendkirche mit Thomas Römer. Als ich noch im CVJM war, war ich öfter in dieser Kirche, da die Mitarbeiterabende dort immer waren. War interessant zu sehen, was das Ganze mit mir gemacht hat. Und wie fremd mir gewisse Stile geworden sind, obwohl ich eigentlich in der evang. Landeskirche aufgewachsen bin und mich eigentlich noch viel damit verbindet (hat mich sehr gefreut, dass wir „Macht hoch die Tür“ gesungen haben).
Der Kontrast zwischen unserm und diesem Gottesdienst war doch sehr stark. War irgendwie wie auf der Autobahn auf der Überholspur und du plötzlich runterbremsen muss, weil auf einmal jemand vor dir klebt, der einfach die Spur nicht wechselt…
Ein Freund hatte mich eingeladen, weil seine Tochter getauft wurde. Ein weiteres Baby und ein junger Mann wurden „getauft“. Auch die Tatsache, dass ich inzwischen eine andere Sicht von Taufe habe, ist sehr interessant…