Gottes Liebe auf der Esoterikmesse in München


Letztes Wochenende (9. – 11.11.2012) hatte ich wieder mit einem Team die Möglichkeit auf der Esoterikmesse in München unter dem Namen „Christozentrisches Heilen“ zu dienen. Ich war froh, dass wir wieder auf der Messe präsent waren, nachdem wir zu meinem großen Bedauern im Frühjahr nicht vertreten waren. Der Stand war so groß wie nie zuvor. Dennoch empfand ich die letzten Messen besser. Diesmal war es irgendwie zäh. Auf der Messe war insgesamt auch weniger los als die vorherigen Male vorher, es waren einige Plätze leer. Auch hatte ich den Eindruck, dass nicht so viele Besucher da waren. Und das hat man auch an unserm Stand gemerkt.

Ich konnte dieses Mal für nicht so viele Leute beten (hatte fast mehr Eindrücke für Mitarbeiter unseres Teams). Wir hatten dennoch etliche Gespräche. Ich finde es immer wieder erschreckend, wie viele der Menschen doch einen kirchlichen oder gemeindlichen Hintergrund hatten. Aus irgendeinem Grund waren sie von Kirche oder Gott enttäuscht, aber offensichtlich noch auf der Suche. Sonst wären sie ja nicht auf die Messe gekommen. Gut dass sie wenigstens bei uns waren! Ich bete, dass wir als Gemeinde bereit werden, solche Menschen aufzunehmen, dass es Möglichkeiten gibt, dass Jesus diese Wunden heilen kann!

Die Menschen merkten, dass unser Stand anders als die andern ist, nicht zuletzt weil wir unsere Dienste kostenlos weitergaben und unser Angebot auch nicht so überladen war. Die Leute, die für sich beten lassen haben, waren aber durch die Bank von der Liebe Gottes berührt, waren von unsern prophetischen Worten berührt (dabei verwendeten wir manchmal „Hören vom Himmel„. Auf den Tischen unseres Standes lagen eine Reihe von Fotos, die auch dafür sorgten, dass viele stehen blieben. Die Beter ließen sich dann von 2 -3 Fotos inspirieren und gaben dann an Hand dieser Bilder prophetische Worte weiter. Anschließend wurde dann noch für sie gebetet – für die Menschen nicht für die Fotos). Einige Worte waren sehr akkurat, bei andern konnten sie sich zumindest wiederfinden. Von konkreten Heilungen habe ich jetzt nichts gehört. Da bete ich, dass Jesus uns noch mehr Präzision und Autorität gibt bzw. wir bereiter sind die Autorität anzuwenden, die wir bereits haben. Leider gingen viele, die bei uns von Gott berührt wurden, weiter an andere Stände und haben sich da für teures Geld andere Sachen reingezogen, die ich jetzt nicht so prickelnd für sie fand. Es fehlt an Unterscheidungsvermögen. Nicht alles was sich als Licht darstellt ist es dann tatsächlich!

Wir beteten für eine Frau, die es total bejahte dass Gott der Vater, der Sohn und der Heilige Geist eins seien, dass er die Engel geschaffen hat. Sie erzählte, dass sie sich immer bei Gott bedankt, aber auch bei den Engeln. Sie spricht auch mit ihren Blumen. Bei ihr ging es dauernd um Energie, sie wollte auch Energie empfangen als wir für sie beteten. Sie spürte die Gegenwart Gottes sehr stark (sie ist da ganz bestimmt sehr sensibel), meinte: „Ihr habt ganz a guate Energie hier!“ Voller Stolz berichtete sie von einer Christusbüste, die sie sich jetzt gekauft hätte. Genau am 24.12. würde Energie von Gott herabkommen – aber nur für die, die diese Statue gekauft hätten. Ich verkniff mir zu fragen, wieviel sie dafür bezahlt hätte. Ich gab zu bedenken, dass die Bibel uns aber etwas anderes erzählt, dass wir keinen Mittler mehr zwischen Gott und den Menschen benötigen würden, dass wir immer im Gebet zu Jesus kommen könnten, damit er uns Kraft gibt. Das konnte oder wollte sie aber nicht hören. Sie wollte uns dauernd in ihr Boot ziehen, bestätigt haben ob ich es auch so sehe… Mit vielem stimmte ich überein, dann aber doch nicht. Nuancen, die den Unterschied ausmachen. Bei solchen Geschichten werde ich dankbar, dass ich Jesus habe und durch ihn unterscheiden kann.

Von meinem prophetischen Wort war sie so berührt, dass ihr die Tränen kamen. Sie fragte mich gleich, ob ich hellsichtig wäre. Ich erklärte ihr, dass das die prophetische Gabe wäre. Ich schenkte ihr noch meine Engelpostkarte über die sie sich sehr gefreut hat.

Wir hatten an den Abenden auf der Messe auch Vorträge angeboten. Im Gegensatz zu den früheren Messen, waren diese Vorträge aber nicht so gut besucht. Für diejenigen die da waren, war es aber wichtig. Einige der älteren Damen, die wir schon ne Weile begleiten waren da. Ich merke, dass man mit ihnen langsam so Schritte machen kann, die anscheinend mit Leuten nur schwer möglich sind, die mal eben so am Stand vorbei kommen. Wie die letzten Male sind weitere Vorträge im Dezember und Januar geplant, um mit den Menschen weiter unterwegs zu sein, Kontakte und Beziehungen zu knüpfen.

In einem Gespräch mit der Standbetreiberin gegenüber kam heraus, dass die Frau neben uns (Astrologin, Kartenlegerin, Handlesen) der Meinung war, dass sie durch uns weniger Geschäfte hätte, die Leute kämen nicht zu ihr durch, weil wir negative Energie hätten. Ich war froh, dass unser Leiter ein paar Takte mit ihr sprach und das Eis offensichtlich dadurch getaut ist.

Schon spannend wie andere uns wahrnehmen und wie sie es dann formulieren. Es war gut da zu sein und bin gespannt wie es weitergeht!

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