Wunderbares, kleines Gebetswochenende


Im Vorfeld war es ja total spannend, ob dieses Wochenende überhaupt stattfinden würde. Wir haben viel gelernt, dass es gut ist lange vorher alle möglichen Leute mit einzubeziehen und mit ihnen das abzusprechen. Viele hatten erst sehr spät von dem Event erfahren, wollten gerne kommen, hatten aber bereits etwas anderes vor. So hatten wir das Haus gebucht und hätten es auch bezahlen müssen, egal wieviele Leute gekommen wären oder ob es ganz abgesagt worden wäre. So standen wir vor der Wahl, es abzublasen und wenigstens zusätzliche Kosten wie Anfahrt und Verpflegung zu sparen. Nach intensivem Gebet entschieden wir uns, es doch stattfinden zu lassen, weil es sich lohnt vorwärts zu gehen und Risiken einzugehen. Und wie gut, dass es stattgefunden hat!


Wir waren zwar nur eine kleine Gruppe, dafür war die Zeit zusammen aber umso intensiver. Wir waren 3 feste Teilnehmer, ein Mädel kam erst Samstag früh, und eine vierköpfige Familie, die bereits Samstagabend wieder gefahren (wichtiger Kindergeburtstag am nächsten Tag). Es war so gut, dass jeder Einzelne da war, viel Zeit für persönliche Dinge und Austausch. Auch hier haben wir gemerkt wie unterschiedlich wir sind und wie die Erwartungen an so ein Wochenende doch so ganz anders sind.

Jesus führte uns in eine Zeit des Friedens und der Ruhe. Er zeigte uns dabei, dass er die Jesus Freaks heilen und wiederherstellen will, dass er dazu aber erst eine Schutzmauer aufbauen muss, damit die Leute sich erstmal überhaupt für Jesus öffnen können. Wir brachten die Altlasten der Jesus Freaks vor Gott, insbesondere wo die prophetischen Leute verletzt wurden und wiederum andere durch falschen Umgang mit Prophetie verwundet wurden. Wir baten Gott um Vergebung und sprachen selbst stellvertretend Vergebung zu. Es wurde ein bewegendes Bild aus einem Workshop vom Freakstock aufgegriffen, wo alte Adler (Bild für die Propheten) junge Adler aus einem brennenden Weizenfeld herausholen. Die Jungen und die alten Hasen sollen zusammenkommen und sich ergänzen. In einem weiteren Bild kam ein Tornado auf diese Szene zu. Wir ergriffen im Gebet Autorität und wiesen diesen Angriff in die Schränken. Ein bewegender Moment voller Kraft!

Es blieb auch Zeit, dass wir uns gegenseitig prophetisch dienten und zusammen Lobpreis hatten und Jesus anbeteten. Wenn man in einem so coolen Location wie dem Steinhaus des CVJM Münchhausen untergebracht ist, wo man von stimmungsvollen Hügeln und dem herrlichen Mischwald umgeben ist, fällt es einem leicht den himmlischen Vater dafür zu preisen, was Er alles wunderbares getan hat. Am Sonntag wurde das Wetter wieder besser, es schien sogar teilweise die Sonne. So konnten wir raus in den Wald gehen und einen kleinen Gebetsspaziergang machen.

Es machte Spaß die gemeinsamen Essenszeiten zu genießen und zusammen zu kochen. Besonders gefreut hat es mich, dass wir in einem tollen Haus sein konnten, in dem es warm war, wir richtige Betten hatten und die Toiletten und Duschen genügend Privatssphäre gaben. Durch eine Spende der Leiterschulung blieb sogar noch etwas über. Ich hoffe, dass wir weitere Treffen in Zukunft machen können. Es schmeckt auf jeden Fall nach mehr!

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