Die großen Geschichten, die von Bedeutung sind

Einige von euch wissen vielleicht, dass es bei mir grade ziemlich hart ist. Ich habe einiges an Rechnungen zu bezahlen, momentan sieht es aber mit Aufträgen und Geld nicht so rosig aus. Bin schon dabei mir Nebenjobs zu suchen, mich bei Agenturen als freier Mitarbeiter zu bewerben, was nicht so einfach ist. Frage mich grade, wie es überhaupt weitergehen soll. So oft frage ich mich, ob es nicht besser ist, alles hinzuschmeißen. Sehne mich so sehr nach Normalität.

Andrerseits erlebe ich Jesus momentan sehr stark und intensiv. Es gibt sehr viele Prophetien, die sehr konkret in mein Leben sprechen. Auch wenn es sehr hart momentan ist, es sehr herausfordernd ist, auf dem Wasser zu laufen (vor allem bei hohem Wellengang), bereue ich doch nix. Will lieber den Weg von Jesus gehen, als ein fades, belangloses Leben zu führen. Ich will, dass mein Leben Auswirkungen hat. In solchen schweren Zeiten helfen mir bestimmte Zitate immer sehr. Und so kommt mir ein gewisses Zitat in den Sinn, worüber ich vor einiger Zeit sogar schon mal gepredigt habe…

Sam Gamgee: It’s like in the great stories, Mr. Frodo. The ones that really mattered. Full of darkness and danger, they were. And sometimes you didn’t want to know the end. Because how could the end be happy? How could the world go back to the way it was when so much bad had happened?

But I think, Mr. Frodo, I do understand. I know now. Folk in those stories had lots of chances of turning back, only they didn’t. They kept going. Because they were holding on to something.

Frodo: What are we holding on to Sam?

Sam: That there’s some good in this world, Mr. Frodo… and it’s worth fighting for.

Und das Gute ist, dass wir soviel mehr Gründe haben weiterzumachen und durchzuhalten. Und das war dann damals mein Predigtthema…