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Buch: Die Realität der unsichtbaren Welt// Todd Bentley


Ich habe mir die Tage mal wieder ein Buch geleistet: Die Realität der unsichtbaren Welt von Todd Bentley. Das war sogar am nächsten Tag da! Vermutlich werde ich immer wieder mal was drüber schreiben.

Heute konnte ich schon ein paar Seiten verschlingen. Todd schreibt, dass die unsichtbare Welt realer ist als die sichtbare. Das schräge ist, dass wir das Übernatürliche heutzutage am ehesten mit Astralreisen, Esoterik und New Age zuordnen. Wir rechnen eher damit, dass der Teufel da wirkt. Das ist normal für uns. Aber wenn Gott da Sachen tun soll, kommt uns das komisch vor.

Todd sagt, dass die Bibel uns regelrecht dazu auffordert, geistliche Erfahrungen zu machen, den Himmel zu suchen.
Ihr seid mit Christus auferweckt; darum strebt nach dem, was im Himmel ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt. Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische!Kolosser 3,1 +2

Genauso wie wir unsere natürlichen Sinne haben, würden wir genauso 5 geistliche Sinne haben mit denen wir die Dinge Gottes wahrnehmen und empfangen könnten. Zuerst dachte ich, dass ich sowas eigentlich noch gar nicht erlebt hätte. Klar, ich habe meine prophetischen Erfahrungen: Bilder, Eindrücke, Visionen. Ich war schon öfter im Thronraum Gottes, habe Engel gesehen, habe Jesus in einer offenen Vision gesehen. Aber die andern Sinne, dachte ich wären noch nicht dabei gewesen.

Mir ist aber aufgefallen, dass ich bereits Erfahrungen mit den meisten Sinnen gemacht habe.

Schmecken: Auf einer Jesus Freaks Hochzeit schnappte sich der Pfarrer während des Gottesdienstes auf einmal eine Gitarre und spielte immer wieder ein Lied: Heilig, heilig, heilig. Offensichtlich war das nicht abgesprochen, denn es klang völlig schräg und grottig. Aber die Gegenwart Gottes war da. Ich konnte die Heiligkeit sogar auf der Zunge schmecken!

Berühren: Auf dem 2. Sweet Sixteen Teeniekongress der Jesus Freaks beteten wir zusammen als Gebetsteam. Jemand betete für mich, dass ich Gott körperlich erfahren würde. Irgendwann während des Lobpreises streckte ich meine Hand zu Gott aus. Ich hatte den Eindruck, dass jemand diese Hand greifen und mich nach oben ziehen würde. Als ich auch die andere Hand hochstreckte, spürte ich auch hier eine Hand, die mich ergriff. Das war nicht eine Erfahrung im Geist, ich habe regelrecht einen Druck auf der Hand gespürt, so wie ich einem andern Menschen die Hand gegeben hätte.

Hören: Ich habe zwar noch keine hörbare, äußere Stimme gehört. Doch ich habe schon öfter gehört, wie Jesus persönlich zu mir gesprochen hat. Das war was anderes wie prophetische Eindrücke, die ja auch Text und damit Reden Gottes enthalten. Mein eindrücklichstes Erlebnis war am Anfang als das Charismatische und der Heilige Geist noch sehr neu war. Ich hatte richtig Angst vorm Heiligen Geist, seltsame Alpträume. Ich war auf der Ostertagung des CVJM München. Es ging um den Heiligen Geist, dass er ein Abenteuer-, ein Durchbruchsgeist ist. Thomas Römer war vorne und hat gebetet, dass er Angst vom Heiligen Geist habe, da dieser wie Wasser ist, dass den Keller überschwemmt oder wie Feuer, das das Haus verbrennt. Das war genau mein Gebet. Auf einmal sah ich im Geist wie der Heilige Geist als Taube angeflattert kam, sich auf meine Schulter setzte, mich umarmte und sagte: „Du brauchst doch keine Angst vor mir zu haben, ich hab‘ dich doch lieb!

Sehen: Dass ich öfter Dinge im Geist gesehen habe, muss ich hier ja nicht schreiben. darüber habe ich öfter ausführlich berichtet.

Riechen: Die einzige Ausnahme ist das Riechen. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich sowas schon mal erlebt habe. Wäre also etwas, was ich gerne mal erleben würde.

Witzigerweise fallen mir noch ne Reihe von Sachen ein, wie ich Gott erlebt habe, die gar nicht in diese Kategorie reinfallen…

Bin gespannt wie das Buch weitergeht. Schon mal sehr anregend!

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