Freakstock2008: The Unforgettable Fire
Und weiter geht es mit den Freakstock impressionen. Gestern nacht hatte ich noch ein interessantes Gespräch mit Paul Strait. Es ging sehr viel ums loslassen, die Bewegung in Gottes Hand zu legen. Gott einfach machen zu lassen, mein Herz zu überprüfen, meine Vorstellungen loszugeben. Irgendwie hat das was gelöst, es war als würde ein Stein von meinem Herzen fallen…
Heute in der Früh konnte ich dann schon meinen Artikel schreiben, so dass ich den Nachmittag entspannt so verwenden konnte wie ich wollte. Ich konnte in Ruhe Mittag essen. Anschließend war Redaktionssitzung des „Kranken Boten“. Wir haben die aktuelle Ausgabe besprochen und weitere Ausgaben geplant.
Die Sitzung wurde so rechtzeitig beendet, dass ich rechtzeitig zum Vorgebet des Hauptseminars mit Martin Dreyer kam. Da ging es schon recht rund, das Feuer war da. Kaum zu glauben, dass das endlich passiert ist, wofür ich 11 Jahre lang gebetet habe! Der Lobpreis mit Obadja war schon hammergeil, die Gegenwart Gottes, die Leidenschaft und das Feuer war da. Während dieser Zeit habe ich mit einigen Leuten Backstage wie in alten Tagen gebetet. Sehr geil.
Dann hat Martin gepredigt, von Jesus vorgeschwärmt und aufgezählt, was uns von Jesus trennen kann. Immer wieder betonte er, dass echt ALARM angesagt ist, wenn nur einer der Punkte ansatzweise zutrifft. Anschließend gingen wir dann in eine fette Gebetszeit, wo wir uns von diesen Sachen getrennt haben, Jesus rangelassen haben. Wir haben uns neu auf Jesus ausgerichtet. Ich bin dann los, um für einige Leute zu beten, die Gott mir aufs Herz gelegt hat. Das war heftigst gesalbt, bei einer Person war es, so als würde was Gewaltiges passieren, wie eine Explosion – mehr als nur gesalbt! Ich kann es gar nicht in Worte fassen, immer noch nicht fassen… Kaboom ba!
Wir stiegen dann wieder in den Lobpreis ein, es war einfach unglaublich. Die ganze Menge war voller Leidenschaft und Begeisterung für Jesus! Das war sehr, sehr, sehr besonders. Zum Glück war auch ausreichend Zeit dafür. Für mich ein echtes Wunder!
Ich habe echt den Eindruck, dass ein großes Tor in der geistlichen Welt aufgestoßen wurde, das so schnell nicht wieder zugemacht werden kann. Es ist ganz tief Heilung und Leben in die Bewegung geflossen!
Ich war hinterher so aus dem Häuschen, dass ich es gar nicht fassen konnte. Ich brauchte dann erstmal Zeit für mich selber und mit Jesus, um diesen Sieg und Durchbruch zu feiern.
Ich hatte dann noch einige coole Gespräche mit einigen Leuten. Offensichtlich war das beim Modullobpreis im JFD Zelt die letzten beiden Tage so, dass sie da auch drin waren und echt von Heiligen Geist weggeblasen wurden und sich gefragt haben „Was war das denn?“
Abends hatte ich dann noch Kopierschicht, wo ich die Freakstockzeitung kopieren und falten musste. Glücklicherweise haben mir einige Leute dabei geholfen, so dass die Zeit sehr kurzweilig war. Es kamen immer wieder Leute, die mir zum Geburtstag gratuliert hatten und Ständchen gesungen haben. Die Münchner Freaks und einige Freunde kamen sogar mit Kuchen und Kerzen.
Mal sehen wie es so weitergeht…