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Freakstock 2008: weitere Impressionen









Hier nun ein paar weitere, ungefilterte Impressionen vom Stock. Es macht Spaß im Redaktionsteam der FAZ zu arbeiten. Gestern habe ich eine Illustration für den Artikel von Storch gemacht (die pdfs sind übrigens auf der Freakstock Page online).

Nightpraise war immer fett. Do abend spielten ZOE aus Berlin, die ich schon letztes Jahr sehr cool fand. Es predigte ein Shane Claiborn. Ein verrückter Typ mit Dreads. Er sprach davon, verrückt für Jesus zu sein. Als Jesus von Johannes gefragt wurde, antwortete Jesus nicht einfach mit „Ja!“, sondern mit seinem Leben: Blinde sehen, Lahme gehen, Taube hören und Lahmen wird das Evangelium gepredigt! Was würde dabei herauskommen, wenn wir mit unserm Leben antworten würden? Bei vielen wäre das wohl eher peinlich… Er predigte leidenschaftlich dafür, dass das wieder in unserm Leben Gestalt gewinnen würde.

Gestern abend spielte Golden Gate, eine Lobpreisprojekt, das nur für dieses Freakstock zusammengestellt wurde. Die Band bestand zum großen Teil aus Münchnern. Mirko, der predigte, bezeichnete sie liebevoll als beste Waiting for Steve Coverband. Hat wirklich Spaß gemacht dabei zu sein, druckvolle Musik, die in die Gegenwart Gottes führte. Fand es richtig cool, dass ne Reihe von Leuten mir zum Geburtstag gratuliert hat.

Das Hauptseminar mit Storch war richtig cool. Er predigte leidenschaftlich und voller Feuer über „Jesus, den Heiler“. Es ging ihm um körperlicher, innere aber auch um soziale Heilung! Er erklärte das am Beispiel der Frau am Jakobsbrunnen. Sie war eine Ausgestossenene, keiner wollte was mit ihr zu tun haben. Deswegen holte sie auch in der größten Mittagshitze alleine Wasser. Durch die Begegnung mit Jesus wurde sie verändert. Sie war so aus dem Häuschen, dass Jesus Dinge über sie wusste, die er nicht wissen konnte und sie trotzdem liebte. Das hat sie so verändert, dass sie ins Dorf gerannt ist und allen von ihrer Begegnung erzählt. Die Leute haben die offensichtliche Veränderung gemerkt und sind ebenfalls in der größten Mittagshitze zu Jesus gerannt. Das nannte Storch soziale Heilung, da eine Ausgestoßene wieder in die Gesellschaft integriert wurde!

Ich fand es auch sehr cool, dass sich eine Reihe von Gesprächen mit Leuten ergeben haben. Sehr toll, einige waren sogar herausfordernd, befreiend.

Einmal saß ich nachts auf der Tribüne und hatte den Eindruck, dass ich ins Kunstzelt gehen solle. Gut, da war ich noch nicht, aber eigentlich wollte ich noch ein bißchen bleiben. Also machte ich mich auf dem Weg. Wollte vorher noch woanders vorbeischauen. Geh ins Kunstzelt – Okay, okay. Dort habe ich dann jemand getroffen, mit dem ich mich dann auch für ne halbe Stunde später verabredet habe. Cool.

Insgesamt ist es ein cooles Freakstock mit netten Begegnungen, Gott tut coole Dinge, ich bekomme immer wieder nette Episoden mit. Allerdings doch weit unter meinen Erwartungen. Bin gespannt, was Gott so weiter tut. Heute predigt Martin Dreyer zum ersten Mal seit 11 Jahren auf dem Stock…

0 Kommentare

  1. ich lade mir das foto mal runter und auch bei meinem flickr drauf, okay? natürlich mit angabe des fotografen. ich such immer predigtbilder von mir, gibt so wenige.

  2. Die waiting for steve coverband besteht übrignes aus:
    den eifert brüdern (sänger und exdrummer, wfs) sowie einem basser aus münchen.
    mann könnte also behaupten, das es im prinzip waiting for steve ist;-)

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