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Besonderes Gebet für die Stadt im Regen

Heute hatte ich endlich mal wieder die Gelegenheit beim Gebet für die Stadt auf dem Olympiaberg dabei zu sein. Ich hatte meinen freien Samstag und den ganzen Tag hatte es geregnet. So hatte ich nicht wirklich Lust hinzugehen. Aber nachdem ich es versprochen hatte zu kommen, brach ich ziemlich frühzeitig auf, um rechtzeitig da zu sein.

So hatte ich ausreichend Zeit und betete noch etwas in Sprachen für mich selber direkt auf dem Gipfel. Hier hat man eine wunderbare Aussicht auf ganz München, das Tollwood, ein alternatives Festival mit Esotouch, wurde grade zu Füßen des Berges aufgebaut. Es hatte aufgehört zu regnen und die Sonne kam sogar fast raus 🙂

Als wir dann mit dem Gebetsabend am Kreuz etwas unterhalb des Gipfels anfingen, hatte es wieder begonnen zu regnen. Trotzdem waren wir ein kleine illustre Schar von 7 Personen aus 6 Gemeinden. Unser Schwerpunkt war diesmal Heilung! Dass wir als Gemeinde in München, jeder einzelne in unsere Berufung hineinkommen, Kranke zu heilen. Dass München Heilung erlebt, dass wir es nicht nur von woanders her hören, sondern dass wir ganz konkret immer wieder Heilungszeugnisse aus München hören.

Zunächst hatten wir einen größeren Block, wo wir einfach dafür beteten, dass dies geschieht wie oben gesagt, dass wir es ergreifen, dass Gott uns Offenbarung darüber schenkt, uns von allen Zweifeln und Unglauben befreit. Dann verwendeten wir eine längere Zeit, um ganz konkret um Heilung für Leute zu beten, die wir persönlich kennen. Ich weiß nicht warum, wir beteten im Glauben, bezeugten immer wieder, dass Jesus heilt. Aber irgendwie empfand ich das je länger wir beteten als eher bedrückend und eher dass der Unglaube wuchs. Im ersten Block spürte ich hingegen zunehmend Kraft und Glauben.

So unterbrachen wir das einfach und gingen einfach in Lobpreis über. Ganz spontan sangen wir Accapella einige Lobpreis- und Anbetungslieder. Dann ermutigten wir uns gegenseitig, indem wir einige Zeugnisse erzählten wie Gott geheilt und befreit hat. Das war wirklich cool…

Im Anbetracht des Tollwoods und einem darin integrierten „Garten des friedvollen Drachens“ beteten wir noch gemeinsam dafür und dass dort das Licht von Jesus scheinen möge, Leute Jesus dort begegnen würden. Dem der wirklich und alleine Frieden bringt und der arglistigen Schlange den Kopf zertreten hat.

Am Ende beteten wir noch für eine Teilnehmerin. Ich weiß nicht wann, aber irgendwann trat eine Wende ein. Die Bedrückung wich und es wurde richtig gut. Jeder beteuerte, wie gut es war, dass er trotz Kälte, Regens oder Müdigkeit dennoch gekommen war. Ein wirklich lohnender Abend! (Besonders nett fand ich, dass ich hier eine meiner heimlichen Blogleser kennenlernen konnte. Sehr nett! Danke!)

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