Freakstock 2009 – Donnerstag

Da noch nicht klar was, ob ich nun Teil des Gebetsteams sein könnte, hatte ich erstmal viel Zeit. Ich nahm morgens am Gebet im JFD Space teil, genoß den Lobpreis am Herzstück aus Hamburg mit Bender und Co.

Mittags wollte ich eigentlich den Workshop über die Gabe der Geisterunterscheidung besuchen. War auch gut besucht, aber der Referent kam nicht. Irgendwann entdeckten wir dann, dass er in der Festivalzeitung unter einem andern Workshop eingetragen war. Schade.

Nachmittags war ich dann beim Hauptseminar im Artland, wo die Jesus Freaks Münster Regie führten. Der Lobpreis war sehr intensiv, ich hatte den Eindruck, dass es eine starke Gegenwart von Engeln gab, die die Herrlichkeit Gottes in unserm Leben freisetzen wollten. Obendrauf eine starke Interaktion Gottes mit uns. Es war so, als würde Gott uns alle Lieder zurücksingen, die wir ihm zusangen: „Ich will, dass meine Herrlichkeit in eurem Leben sichtbar wird, meine geliebten Kinder…!“
Die Predigt hielt ein junger Mann, der sein Lebenszeugnis gab, was sehr stark mit einer starken Gottesbegegnung auf dem Freakstock 2004 zusammenhängt.
Paul Strait war mit von der Partie, er schmiß am Schluß Chips in die Menge, jeder sollte sich ein Teil nehmen. Er las eine Bibelstelle vor und feiert quasi mit uns gemeinsam „Abendmahl“.


Abends zog ich mir dann als eines der wenigen Konzert Irrsterne, ein Gothicprojekt aus Leipzig rein. Sehr coole Mucke, auch wenn ich mich mit dem Lebensgefühl nicht wirklich identifiziere…

Zum Abschluß des Tages zog ich mich ins Kloster zurück, um an einem liturgischen Gottesdienst teilzunehmen. Ich war ziemlich fertig vom Tag und musste mich mal hinsetzen und runterkommen. Der Lobpreis war sehr wohltuend, die Stille angenehm. Außerdem genoß ich das Abendmahl, kann davon einfach nicht genug bekommen.