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Freakstock 2009 – Freitag


Morgens konnte ich dann endlich am Treffen des kleinen Gebetsteams teilnehmen. Es gab schon das erste positive Feedback. Die Leute, die noch nicht vom Rest des Teams gesegnet wurden, bekamen hier nun auch Gebet. Das war sehr heftig. Es war ein sehr starker Liebesstrom da, ein gewaltiger prophetischer Fluß, Kraft. Auch ich bekam einige coole Eindrücke, die ich mir leider viel zu spät aufschreiben konnte. Leider habe ich einiges vergessen.

Mittags war ich dann im Workshop über Traumdeutung. Der war sehr, sehr cool. Die Amerikanerin, die ihn hielt, sprühte förmlich von Begeisterung über das Thema und gab einige wichtige Impulse, wie wir mit Träumen umgehen und wie wir sie deuten können. Bei allen Symbolen, Strategien, Traumbüchern in denen man Bedeutungen nachschlagen können, würde doch der Heilige Geist unser wichtigster Lehrer sein. Es mache Spaß, Träume aufzuschreiben und sich am nächsten Morgen auf die Schatzsuche zu machen, was denn der Traum bedeuten könne.


Das heutige Hauptseminar feierte meine Gemeinde, die Jesus Freaks München, in der Turbinenhalle. Ich war da, um das Ganze mit Gebet zu supporten. Sehr cooler Lobpreis, nette Predigt. Ich konnte für einige Leute beten, sehr prophetisch. Am schönsten war, dass Gott mir jemanden gehighligted hat. Ich meinte erst, dass ich einen Eindruck für ihn bekommen würde. Dem war aber nicht so. Also bin ich hin und hab ihn gefragt, ob ich für ihn beten dürfe. Das habe ich dann getan, es war noch nicht mal besonders für mich. Aber als ich ihm in die Augen schaute, sah ich Tränen darin, die die Wange runterliefen… Wow!

Im Anschluß an die Predigt, konnte man das Gehörte an einer Wand gleich praktisch umsetzen. An dieser Wand konnte man die Lasten und den Scheiß, der einen belastet loswerden, in dem man dies mit einen Pinsel ranschrieb, anschließend konnte man sich einen „Schatz“ dafür mitnehmen.

Nach dem Hauptseminar versammelten sich alle Teilnehmer der verschiedenen Module an der Hauptbühne „Herzstück“, um gemeinsam Abendmahl zu nehmen, das Nobby wieder mal wunderbar mit gesungener Liturgie einsetzte.

Abends verbrachte ich meistens im Gespräch mit Leuten, die mir über den Weg liefen oder mit denen ich mich sowieso reden wollte. Besonders schön war ein Gespräch mit einer Freundin, die ich immer wieder auf Freakstock treffe. Wir fangen meistens ganz harmlos an, uns zu unterhalten, irgendwie geht das dann in Seelsorge über und sie betet am Schluß (nicht ohne vorherige Proteste *hihi) ein heftiges Gebet. Hinterher ist es dann aber auch immer besser als vorher. Seltsam, warum wohl?

Mit Klaus aus Wien hatte ich auch ein längeres Gespräch. Ich saß beim Bayernstand und wollte eigentlich auf jemand andern warten, der mich was über Fürbitte fragen wollte. Wir kamen ins Gespräch und unterhielten uns richtig lang. Das war wirklich geil, da wir lange nicht mehr intensiv geredet hatten. Das tat uns beiden gut und wir beteten am Schluß. Später traf ich seine Frau Mona und wir unterhielten uns lange in ihrem gemütlichen Bus (Erinnerungen an Convoy kamen auf). Wir sprachen, wie uns gewisse Elemente aus Der Herr der Ringe in unserm geistlichem Leben geholfen und begleitet haben. Tat sehr gut (nebenbei gab es Nutellakakao^^ und Kuchen).

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