Tolles Seminar „Gottes Stimme hören“

Gestern war mein Seminar „Gottes Stimme hören„. Nachdem sich letzte Woche zum Anmeldeschluß nur zwei Leute angemeldet hatten, überlegte ich schon das Ding abzublasen und das dann in kleiner privater Runde zu machen. Aber auf einmal tanzten alle möglichen Leute an, ob sie nicht doch noch dabei sein könnten. Natürlich war ich froh, dass doch noch einige dazukamen und es schließlich eine nette kleine Runde wurde. Aber wozu macht man eigentlich einen Anmeldeschluß?

Claudia und Wolfi haben uns bestens umsorgt. Und so hatten wir nebenher lecker Kaffee und Kekse, ein herrliches Mittagessen und sogar Zwetschgenkuchen, den eine Teilnehmerin mitgebracht hatte (vielen tausend Dank euch nochmal!).

Wir waren insgesamt zu acht und es hat wirklich Spaß gemacht, dieses Seminar zu halten. Immer wieder kamen gute Fragen, anhand von denen ich natürlich auch noch einiges demonstrieren konnte. Als ich zwischendurch ein kleines Experiment machte und die Zuhörer herausforderte, ob sie nicht spontan Eindrücke für einzelne Leute von uns hätten, wurde erst nur herumgedruckst. Eine hatte dann aber gleich für zwei Teilnehmer sehr passende Eindrücke (scheint wohl offensichtlich zu sein, dass sie ne prophetische Gabe hat ;-)). Und darüber kamen wir dann auch ins Gespräch.

Durch die ganzen Fragen hat sich das Ganze dann in die Länge gezogen und es wurde später als ich urspünglich angenommen hatte. Also doch ein Tagesseminar.

Am Schluß gingen wir dann in kleine Gruppen, um dann für jeden Einzelnen prophetisch zu hören. In unserer Gruppe kamen wir irgendwie nicht richtig in Fahrt (obwohl es eigentlich nicht schlecht war). Deswegen starteten wir noch eine zweite Runde, wo wir füreinander beteten. Eine Teilnehmerin wurde durch das Gebet so berührt, dass ihr die Tränen kamen. Wow!

Die kleine Larissa (8?), die seit neuestem in der WG wohnt, hatte dann für jeden noch ein Bild gezeichnet mit dem Namen des Betreffenden und einem „Ich war darbei“^^

Danach wollten die meisten aufbrechen. Nur noch zwei blieben. Für die brachte ich dann noch eine Extraeinheit. Sehr schön.

Anschließend blieb ich noch eine ganze Weile in der Küche der WG und hab noch einen Kaffee mit den Leuten getrunken und weil es dann doch länger ging, zusammen Abendbrot gegessen (Larissa ist doch ein Goldschatz!). Es wurde grade dunkel als ich dann schließlich nach Hause aufbrach. Ein toller Tag!