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Intensiver Gebetsabend für die Stadt in kleinem Kreis



Heute war wieder mal Gebet für die Stadt auf dem Olympiaberg, zum letzten Mal draußen in diesem Jahr. Ich hatte einen besonders anstrengenden Arbeitstag hinter mir. Ich weiß auch nicht warum, aber es lag sicherlich auch daran, dass das Wetter heute sehr gemischt war. Einmal hab ich fast gefroren und später mich an den schönen Sonnenstrahlen gefreut.


Ich war mit der Leitung dran, was mich sehr gefreut hat. Denn in letzter Zeit habe ich ziemlich einen Hals, weil ich bei vielen meinen Freunden gesehen habe, dass ihre Ehen kaputt sind, sie geschieden sind oder grade durch ne Scheidung gehen. Das hat mich echt schockiert. Bengt Wedemalm sprach von einem Geist der Scheidung, also dass dahinter eine geistliche Kraft steckt, gegen die er auch ziemlich aggressiv betet.
Stefan Driess hob hervor, dass die Konfrontattionen zunehmen werden und dass die Christen gefordert sind, aufzustehen und die Riesen zu konfrontieren. Ich hatte ja vor einiger Zeit gebetet und Gott gefragt, was er in München tut. Als Antwort kam: „Ich wecke die Hunde!“ Diese verteidigen ja das Territorium ihres Herrchen und es braucht sich keiner unterstehen ihrem Grundstück nahe zu kommen, geschweige denn es zu betreten…

Und so wollte ich heute schwerpunktmäßig für Ehen und gegen Scheidung beten (obwohl ich eigentlich kein Freund davon bin, gegen etwas zu beten). Mir war es jedoch wichtig zuerst Gott anzubeten und zu loben. Und so starteten wir mit einer intensiven Anbetungszeit. In Gebeten drückten wir unsere Liebe zu Gott aus, priesen ihn für was er ist, erhoben ihn über München. Das war eine richtig gute Zeit, die Atmosphäre hat sich spürbar geändert. Wow, wie groß und toll Jesus doch ist…

Nahtlos gingen wir dann dazu über Gott dafür zu preisen, dass er Mann und Frau zusammen als sein Ebenbild, dass er sie füreinander geschaffen hat, dass die Ehe Gottes Schöpfungsidee war und nicht Plan B, wie man halt in einer gefallenen Welt am besten zusammenlebt. Wir segneten die Ehen, dankten Gott für vorbildhafte und funktionierende Ehen. Gingen an im Gebet gegen die Lügen, die uns die Welt über Beziehung und Partnerschaft vorgaukelt und die auch schon in der Gemeinde eingezogen sind.


Wir baten Gott uns zu zeigen, wie wir Ehe und Beziehung leben könnten, das zu stärken, was schon funktioniert, das zu schützen, wo wir schwach sind. Wir beteten auch für die Singles der Stadt, dass sie ihren Partner finden mögen…

Am Schluß beteten wir noch für die einzige verheiratete Frau (die das sehr genoß), weil es mir wichtig war das auch noch konkret unter uns zu machen.

Die ganze Zeit hatten wir strahlendes Wetter und wir konnten beim Beten den Sonnenuntergang beobachten. Dann wurde es langsam kalt und ich schloß den Gebetsabend mit einem Abschlußgebet und einem Segen ab. Lief zwar nicht ganz so ab, wie ich das geplant hatte :), aber es war wirklich ein sehr kraftvoller und intensiver Abend. Insgesamt waren wir zu fünft, was dem Ganzen aber nicht geschadet hat. Yeah!

Anschließend war ich noch auf der Spitze des Olympiaberges (für mich heißt er Gebetsberg) und machte noch ein paar Fotos. Als wir dann zu zweit zur U-Bahn gingen, war inzwischen der Mond aufgegangen. Die Vollmondscheibe stand riesig am Himmel. Fotos können das nicht ansatzweise rüberbringen…


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