Genial: King’s X im 59:1
Jetzt sind ein paar Tage vergangen und endlich findet sich auch verwendbares Material für das Konzert vom Dienstag. Ich war so froh, dass ich es mitbekommen habe, dass King’s X wieder mal in München aufgetreten sind. Beim letzten Mal hatte ich es nämlich verpasst.
Schade nur, dass die Location für so eine wunderbare Band so klein war. Sie hätten eigentlich mehr verdient.
Dafür war der kleine Club 59:1 (fiftynine to one) aber gradezu ideal. Es war gerammelt voll, was der Stimmung sicherlich gut getan hat. Für meinen Geschmack war es viiiiel zu laut, so dass der Sound eher breiig war.
Die Vorband Klone war schon mal ganz nett, haben ihre Sache wirklich sehr gut gemacht. Sehr ausgefallener Metal, allerdings auch sehr düster.
Der Gig von King’s X ging kurz nach 22.00 relativ spät los und war dafür auch relativ kurz. Aber in die gut 1 1/2 Stunden Programm haben sie wirklich das Beste ihrer langen Bandgeschichte reingepackt. Alle Klassiker, ein guter Durchschnitt ihrer besten Alben. Los ging es bombastisch mit Groove Machine. Ich fand es toll, dass sie auch ein paar ihrer ganz alten Lieder („In the new age“ und „Visions“ (dessen Solo mich immer an ein altes Kinderlied erinnert: „ Ist ein Mann in Brunn‘ gefallen…„)) gespielt haben (hier die Setlist mit Beispielvideos auf YouTube).
Die Spielfreude der 3 Jungs war ungetrübt. Schon erstaunlich, dass es diese Band schon über 30 Jahre gibt. Anders würde ihre Musik warscheinlich auch nicht funktionieren. Ihr dreistimmiger Gesang läßt eine Atmospäre entstehen, die unterstützt durch Ty Tabors geniale Gitarre sehr an die Beatles erinnert.
Das Publikum ging voll mit, besonders herausgefordert bei Pillow (bei dem das Publikum beim Refrain lautstark mit einstimmte) und vor allem bei Goldilox, das Sänger und Frontman Doug Pinnik das Publikum gänzlich alleine singen ließ.
Wirklich ein Erlebnis, das ich gerne öfter wiederholen würde 🙂
Für meinen Geschmack haben sie etwas zuviel rumgejammt, obwohl das bei einigen Songs ja schon im Lied integriert ist (We were Born To be Loved) und der Klassiker, der zu jedem Konzert gehört und fast endlos zelebriert wird (Over my Head).
Nach dem Konzert hatte man noch Gelegenheit mit den Jungs zu schnacken, sich Autogramme geben zu lassen und Erinnerungsfotos zu schießen…
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