Worship: I have overcome // Don Potter


Vor ein paar Tagen habe ich auf  MorningStarTV wieder mal ein sehr schönes „Featured Video of the Week“ gefunden. Es stammt von einer aktuellen Konferenz und bringt nicht nur das wunderschöne Lied „I have overcome“ von Don Potter. Ganz abgesehen, dass ich das Lied sehr cool finde, begeistert es mich dass Don noch einige Sachen sagt.

Er gibt etwas Einblick in seine persönliche Geschichte und wie er Krankheit bekämpft hat und Gott das kräftig gesegnet hat. Sehr nett seine Anmerkungen darüber, dass es manchmal ziemlich schwer ist Jesus zu folgen. Aber dass es immer noch soviel besser ist als ohne ihn zu leben. Denn was hatte das denn schon für ne Bedeutung (und er weiß was es heißt mit Limousinen zu fahren und im Fernsehen aufzutreten. Er war vor seiner Bekehrung ein berühmter Countrymusiker).

Was ich äußerst interressant an dem Video finde, dass er hier steht und das Publikum anschaut. Ich habe ihn schon öfter live gesehen, kenne ein bißchen seine Geschichte. Früher saß er immer mit der Seite zum Publikum. Er hat das so erklärt, dass Gott ihn nicht anders gelassen hat, weil er sonst wieder den Kasper auf der Bühne gemacht hätte und alle Aufmerksamkeit auf sich gezogen hätte (er war ja ein Countrystar vorher). Wäre auch spannend, wie das mit seiner Rückengeschichte zusammenpasst, die er hier erzählt.

Sehr toll ist, dass Suzy Wills Yaraei auch dabei ist. Interessant ist, was sie so im „prophetischen“ Teil des Liedes singen. Es ist mir bekannt, dass Rick Joyner seinen Lobpreismusikern alle Freiheit gibt, sich auszudrücken. Das hat offenbar dazu geführt, dass einige Leute extra wegen dieser Musik kamen und ihr Leben Jesus gaben (Suzy hat sich so auf sehr dramatische Weise bekehrt). Und scheinbar gab es Leute, denen das überhaupt nicht gepasst hat. Was aber vermutlich immer so ist, wenn man der Regung des Geistes folgt und damit vielleicht einige religiöse Gefühle (oder eher Geister?) verletzt.

Wie cool ist es, wenn dir die Gemeindeleitung freie Hand gibt und du spürst, dass es tatsächlich auch so gemeint ist.

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