| | | | |

Einsatz auf der Esoterikmesse in München II


Heute war ich wieder auf der Esoterikmesse in München. Daher hatte ich leider keine Möglichkeit auf der Abschlussveranstaltung der Gedenkfeiern zur Reichsprogromnacht zu sein. Dafür war es richtig gut, auf der Messe zu sein.

Anfänglich zog ich allein betend über die Messe und nahm so meine Eindrücke von den Leuten, den Ständen und den Ausstellern auf. Dann hatte ich ne gute Zeit am Stand und nette Gespräche mit Leuten und andern Mitarbeitern vom Stand. Schon interessant, dass selbst Esoteriker sagen, dass einiges Schräge auf der Messe vertreten ist und sie selber erst damit klarkommen müssen.

Die Mitarbeiter, die für Leute gebetet haben, hatten richtig was zu tun und haben quasi nonstop für Leute gebetet. Viele hatten Tränen in den Augen. Andere Aussteller haben sogar Leute zu uns geschickt.

Dann bin ich mit Wolfgang nochmal rumgezogen, um betend durch die Halle zu laufen. Es ergab sich ein interessantes Gespräch mit einer jungen Frau, die selbst Religionswissenschaften studiert, aber meinte dass der christliche Glaube nichts für sie wäre. Wolfgang hat ihr noch seine Telefonnummer hinterlassen.

Da ich eigentlich noch vorhatte zu der Israelveranstaltung zu gehen, erzählte ich Wolfgang, dass ich dauernd den Eindruck hatte, dass ich für eine Frau von einem Stand prophetisch beten sollte. Die war von dem Stand, die Leute zu uns geschickt haben. Irgendwie haben wir eine große Herzensverbundenheit gespürt. Scheinen eine gute Arbeit zu machen und den Leuten wirklich zu dienen, auch wenn sie nicht für Jesus unterwegs sind.

Wir sind dann zu dem Stand hin und eine Frau hat mir kurz erzählt, was ihre Arbeit ausmacht. Es ging darum, zu erkennen was einen verletzt hat und was seine Lebensaufgabe ist. Wenn ich an diesen Schmerz kommen würde und ihn überwunden habe, wurde ich ein ganz anderes und erfüllteres Leben führen, v.a. wenn ich dann dadurch meine Aufgabe gefunden habe und andern Menschen helfen könnte.

Wolfgang hatte in der Zwischenzeit mit der Frau gesprochen und wir gingen dann gemeinsam vor die Tür, um abgeschottet zu sein von all dem Trübel in der Halle. Da wäre ich von mir aus gar nicht draufgekommen. Gut, dass er dabei war.

Und es war dann so cool für diese Frau zu beten. Erst hatte ich das Gefühl, dass sie mit meinem Eindruck gar nichts anfangen konnte. Je länger wir aber redeten, formte sich das Bild klarer und auch was Wolfgang hatte, passte optimal dazu. So segneten wir sie am Schluß nochmal. Und die Kraft Gottes floß und ich hatte wirklich das Gefühl, dass sich eine Atmosphäre des Friedens breitgemacht hatte. Das finde ich immer toll, wenn man nicht nur Dinge sagt oder betet, sondern sich sichtbar was verändert. Wow, jetzt war ich selber erfüllt und hatte auch das Gefühl, dass ich jetzt beruhigt gehen konnte.

Allerdings war es jetzt zu spät zu dieser Israelveranstaltung zu gehen. Aber das war nun vollkommen okay.

Bin gespannt wie es mit diesen Esoterikmessen weitergeht. Eine äußerst spannende Geschichte und ein großes Erntefeld. Ich glaube dass Jesus hier einiges vorhat und dass er Dinge tun wird, die selbst uns überraschen werden. Mir kommt immer dieser Spruch von Jesus „Ich habe noch andere Schafe“. Es ist zwar einiges sehr schräg auf diesen Esoterikmessen. Aber ich habe den Eindruck, dass es auch wirklich gute Sachen gibt, die Jesus dienen ohne es zu wissen… Bin gespannt.

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

 

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.