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Netter Regiodonut in Bayreuth



Ich war gestern zum ersten Mal seit Jahren wieder einmal auf einem Regiotreffen der Jesus Freaks Bayern. In der Anfangszeit war ich jedes Mal dabei und dann Jahre nicht mehr. Jetzt nennt sich das inzwischen Regiodonut und einiges hat sich verändert…

Als die Anfrage kam, ob ich bei diesem Treffen die Gebetsleitung übernehmen würde, hatte ich zunächst überhaupt keinen Bock. Ich musste Samstag arbeiten und gleich wieder am Montag. So würde ich meinen einzige freien Tag benutzen, um stundenlang in Bayern durch die Gegend zu fahren. Nein, danke! Aber der Matthias fuhr auch mit und hat für uns ein Mietauto organisiert (gesponsert by our Gemeinde :)). Und zusätzlich hatte ich den Eindruck, dass ich da hinfahren sollte. Nun denn. Ich hab eh vor, mich mehr in die Region zu investieren (also Leute das Angebot steht noch: ich bin zu haben für Predigt- oder Workshopdienst).

Wir hatten ne gute Zeit im Auto, gute Gespräche und kamen gut durch. Endlich war ich nun auch mal bei den Jesus Freaks Bayreuth, wo ich immer schon mal hinwollte. Wir fingen gleich mit einem fetten Weißwurschtfrühstück an, lecker Radler dazu und prima Gemeinschaft (über die Gesprächsthemen sag ich hier mal nichts *hust).

Wir gingen dann rein, fingen drinnen mit dem Programm an. Wir starteten mit Gebet und Lobpreis. Und am Anfang wusste ich nicht so Recht wo das Ganze hingehen sollte, weil ich auch nicht so genau wusste, wie sie bisher immer bei solchen Treffen gebetet hatten. Nach einigen Gebeten wurde mir schnell klar, wohin es gehen soll: Wir würden uns auf Gott ausrichten und ihn einladen uns zu führen, uns zu zeigen, was ihm konkret wichtig wäre, wofür wir beten sollen. Wir können einen Baum einzeln von seinen Ästen befreien, aber dann steht er immer noch da. Aber wenn wir ihn an der Wurzel kappen, dann fällt er um…

So begannen wir mit einer intensiven Lobpreiszeit, die Heiner sehr cool geleitet hat. In dieser Zeit wurde mir wichtig, dass wir Gott zunächst einmal für all die guten Dingen danken sollten, die in unserer Region schon gut laufen, was es für tolle Dinge in der Region gab, welche Schätze die einzelnen Gemeinden hätten. Wir gedachten auch an all die coolen Dinge, die in der Vergangenheit da waren, die tollen Leute die nicht nur die Region geprägt haben.

Dann gab es den Eindruck, dass wir für eine Person aus unserer Mitte beten sollten. Das haben wir dann auch gleich getan. Sehr cool. Dabei wurde mir klar, wie wichtig es ist in welcher Kraft wir unsere Gemeindearbeit machen, unsern Alltag bestreiten. Dass es total wichtig ist, dass wir mit dem Heiligen Geist erfüllt sind, dass er uns leiten kann.

So richteten wir uns nach der Kraft Gottes aus und beteten, dass er uns mit dieser erfüllt. Es nahm dann einige Zeit in Anspruch, dass wir dann für einzelne Leute gebetet haben, die sich nach dieser Kraft ausgestreckt haben. Sehr intensive Zeit.

Danach gingen wir wieder raus und machten eine kleine Pause, um Kaffee zu trinken und lecker Kuchen zu essen. Es blieb dann nicht mehr viel Zeit, um die andern Punkte zu besprechen. Es ging noch um die Jesuskonferenz, einem möglichen Gebets- und Prophetiewochenende für die Region. Das neue Motto der Region wurde vorgestellt: „Still und laut!“ Neben den schrillen Sachen wie dem Jesusfreestyle, wollen wir uns auch auf die Stille und Besinnung ausrichten und Gebetsveranstaltungen wie 24/7 Prayer organisieren.

Zum Abschluß hielt Hotty noch ne kleine Andacht über die Helden Davids. Über die Zeit hat Gott den chaotischen Haufen voller verletzter und verbitterter Typen, die sich vermutlich schon öfter in den Haaren lagen, in die echten Helden verwandelt, wahre Männer Gottes!

Nach dem Ende des offiziellen Teiles, hab ich mich noch nett mit Leuten unterhalten. Dann brachen wir aber schon wieder auf. Wir waren bei der Schwester vom Matthias zum Abendessen eingeladen, die dann mit uns nach München gefahren ist. Wir hatten eine gute Fahrt mit einem wunderschönen Sonnenuntergang…

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