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Bananenschalen im Himmel


Ich weiß nicht warum, aber irgendwie wurde ich die Tage an einen Eindruck, eine Vision erinnert, die ich einmal vor einigen Jahren in unserm Gottesdienst bei den Jesus Freaks München hatte. Damals hat mich dieser Eindruck so tief bewegt, dass ich ihn eine Weile nicht weitergeben konnte, da ich so überwältigt war, weil ich sonst in Tränen ausgebrochen wäre.

In diesem Eindruck, befand ich mich im Thronsaal im Himmel. Ganz weit hinten am Horizont war der Thron Gottes zu erkennen. Doch der ganze Boden war mit Bananenschalen übersät, es gab keine Stelle, die nicht bedeckt gewesen wäre. Auch mit der größten Kunstfertigkeit wäre es unmöglich gewesen, sich nach vorne zu bewegen und nicht auf einer Bananenschale auszurutschen. Selbst wenn man es geschafft hätte, auf Zehenspitzen eine Weile vorwärts zu kommen, und die winzigen Zwischenräume auszunutzen, wäre man schon beim kleinsten Ausfallschritt ausgerutscht aufs Gesicht geknallt, weil die Dinger einfach überall lagen.

Und ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich bin bei sowas eher ungeschickt. Würde sogar auf einer Bananenschale ausrutschen, selbst wenn ringsherum alles frei wäre. Auch mit größter Anstrengung, würde ich es nicht hinbekommen, den Blick auf den Boden geheftet…

Doch der Trick war ganz einfach: Den Blick immer auf den Thron in weiter Ferne gerichtet, nicht auf den Boden und auf die Hindernisse, musste ich einfach schnurstracks nach vorne gehen. Und siehe da, ich kam vorwärts ohne auf die Schalen zu treten, geschweige denn auszurutschen!

Die Aussage dieses Eindrucks hat mich einfach überwältigt: Wenn du dich Gott nähern willst, deinen Blick auf Jesus gerichtet hast, kannst du nichts falsch machen! Ist das nicht fantastisch?

Denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet,
so will ich mich von euch finden lassen!
Jeremia 29,13

0 Kommentare

  1. Eine wirklich beeindruckende Vision, Jocky!
    Und der "Trick" ist auch nicht übel und eigentlich ganz einfach: sich nicht von den alltäglichen "Gemeinheiten" aufhalten lassen, sondern seinen Blick fest auf Jesus richten, er wird´s richten – denn, das Ziel ist der Weg!

  2. Hähä das gefällt mir ja wieder!
    Coole Sache!
    Ja, wir müßen BIG Daddy fokusieren, da kann uns nichts vom Wege abbringen, nicht mal dich Jocky!

    Sobald wir nur eine Schale fokusieren – flaaaaaaaatsch…. tuts weh.

    Gute Vision, die merk ich mir.

    Gruß
    Frau Punk

  3. oh sorry, das mit er Übersetzung galt dem Todd Bently Beitrag.

    Sehr überwältigende Vison, erinnert mich an Petrus, wie er auf dem wasser ging, solange er auf Jesus geschaut hat, ging alles gut. als er jedoch auf die Umstände sah, ging er unter.

    muß ich mir auch immer wieder bewußt machen, sich nicht von den sorgen und dem Alltagsgeschehen ablenken zu lassen, sondern immer auf Jesus schaun nur auf ihn vertrauen, dann ist alles voll einfach.

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