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JFM: 24/1 Gebetsraum




Wir hatten diese Woche ein ganz besonderes Projekt in der Gemeinde: die „Jesus, der Held“- Woche. In dieser Zeit haben wir Jesus in ganz besonderer Weise in den Mittelpunkt gerückt, ihm für alles gedankt, was er in unserm Leben bereits getan hat, aber auch all den Schmerz gebracht, damit er sich drum kümmert. Als krönenden Abschluss gab es eine 24/1 Gebetszeit (die wir heute im Gottesdienst gleich um eine Woche verlängert haben).


Der Partykeller der WG war auf kreative und wundervolle Weise dekoriert. Es gab verschiedene Stationen, wo man inspiriert wurde, zu beten und ins Gespräch mit Gott zu kommen. Bevor man den Raum betrat, konnte man Sachen hinter sich lassen, Vergebung aussprechen, es gab einen Dankesaltar, wo man für verschiedene Sachen danken konnte.

Man konnte Zettel ziehen, auf denen die Namen der Gemeindemitglieder danken. Schon witzig, wenn man sich gleich als erstes selber zieht. Schon spannend, wie man darauf reagiert und erstmal denkt, dass man da eigentlich gar nichts danken kann. Ich hab das dann aber ganz konkret getan und mich erstmal hingesetzt und gebetet, bevor ich dann jemand andern gezogen habe.

An anderer Stelle konnte man Gott, die harten Brocken seines Lebens bringen, Sachen wo man keinen Durchbruch bekommt, Leute für die man betet und sich scheinbar nichts tut.


Dann gab es einen Tisch mit lauter Geschenken. Schon interessant, wenn man den erstmal links liegen lässt und sich denkt, dass das nichts für einen ist. Ich hab mir dann doch irgendein Geschenk genommen. Zu meiner  Überraschung war hintendrauf ein Zettel mit einem Bibelvers angeklebt, der mich direkt angesprochen hat.

An anderer Stelle konnte man mit so einer Gebetskette, ein vorgebenes Gebet beten. Jeder Punkt stand für eine „Perle“ in der Kette. Und sich fragen, wo man stockte und zweifelte. Und tatsächlich blieb ich an einer Stelle hängen. Da habe ich dann ausführlich gebetet…

Mich dazu auf Polster gelegt (Polster aus unsern coolen alten Räumen). Ich kam so ungefähr direkt von der Arbeit in der Bullenhitze, auch wenn der Keller schattig war, war es doch da drin auch ziemlich stickig und heiß. Ich nutzte dann auch die Zeit, um ein Nickerchen zu machen und mich vom Tag zu erholen.

Inzwischen waren auch zwei andere gekommen. Und es war cool zu beobachten wie diese in den Raum kamen und wie sie beteten. Irgendwann wollte ich dann gehen. Aber wir feierten noch zusammen Abendmahl. Ich liebe das!

Als ich mich dann doch auf den Weg machte, war das Fußballspiel inzwischen längst vorbei. Die ganze S-Bahn wackelte, als eine Horde Fans ihrer Begeisterung Lauf ließ und den 4:0 Sieg über Argentinien feierte.

0 Kommentare

  1. Hallo Jesus-Freak,

    ein super Gebetsraum "Lob"

    Gerne möchte ich Deinen inspirierenden Blog verfolgen 🙂

    Eine liebe Schwester hat mir heute diesen Link empfohlen.

    Herzliche Segensgrüße

    Monika

  2. Hallo Moni,
    schön dass dir mein Blog gefällt. Freut mich sehr, dass du ihn verfolgen willst!

    Wer bist du denn?

    Grüße und Segen aus München
    Jocky

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