Wandmalerei im John Mott Haus
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Hab ich grade beim Aufräumen gefunden. Musste es gleich posten 🙂
Das habe ich 1994 innerhalb einer Woche gemalt, immer die Nachmittagsstunden um die 4h. Damals habe ich im 2. Stock des John Mott Haus, dem Studentenwohnheim des CVJM München gewohnt. Die Mitbewohner meinten, dass die Wand etwas kahl wäre und ich solle das doch ändern. Und so habe ich mich ans Werk gemacht…
Dafür dass ich da rund 20 Stunden dransaß (eigentlich stand) hab ich reichlich wenig bekommen. Außer Spesen nichts gewesen 🙂
Aber so issses nun (manch)mal. Es hat aber tierisch Spaß gemacht. Wer erkennt die Comicfiguren?
Ich liebe es ja Bilder zu malen, wo man sofort erkennt, worum es geht. Aber dann ins Bild eintauchen kann, um Details zu finden. Dass man quasi im Bild wandern und es auch imaginär verlassen kann. Siehe Mary Poppins… Das Bild stellt natürlich den Aufenthaltsraum des 2. Stocks dar. Auf dem Tisch lag meist ein langer Bambusstab, da die Fernbedienung des Fernsehers futsch war.
Endlich seh ich das mal wieder -. coole Erinnerung an damals. Bevor es übermalt wurde habe ich es fotografiert – die Wände sind seit der Renovierung immer noch kahl. Man könnte es mal ausdrucken und wieder aufhängen 🙂
Richtig, das vergaß ich zu erwähnen. Jetzt müsste ich nur noch wissen, wer du bist 🙂
also, ich seh
Astrix & Obelix
das Marsupilami
Hägar
und die anderen hab ich jetzt vergessen, es ist einfach zu heiß.
Gleich muss ich mein Besteck spülen, weil in der Schublade nix mehr ist.
dabei werd ich dann in einer Schüssel mit kaltem Wasser stehen.
Pol und Tropen an einem Körper, mal sehen welche Horizonte mir das eröffnet. Und für welche Klimazone sich dann der Kopf entscheidet….
Übrigens sehr hübsch, wie Du den Lichtschalter integriert hast.
Ich mag auch Wimmelbilder. Wo man ne Stunde gucken kann und immer noch was Neues findet.
Calvin ist noch da.