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Wunderbares Shrekfinale




Jetzt komme ich endlich dazu über den neuen Shrek „Für immer Shrek“ zu berichten, den ich letzten Donnerstag endlich sehen konnte.
Ich bin mit gemischten Gefühlen ins Kino gegangen. Den letzten Teil „Shrek, der Dritte“ fand ich bestenfalls nett, aber überhaupt nicht witzig.

Aber mit diesem fulminanten Abschluss kommt ein Shrek Fan so richtig auf seine Kosten. Der alte Shrek ist wieder da, bissig und witzig, mit unverkennbarem Charme. Und in 3D kommt er nochmal besser.

Worum geht’s? Shrek ist das traute Familienleben ziemlich über, immer die gleichen Abläufe und vor allem fürchtet ihn keiner mehr als Oger, alle wollen nur Autogramme haben. Als Rumpelstilzchen mit einem Vertrag auftaucht, der es ihm ermöglicht nur einen Tag lang wieder ein gefürchteter Oger zu sein, schlägt er schnell ein. Dass er dafür einen Tag aus seiner Vergangenheit hergeben muss, nimmt er leicht in Kauf…


Ehe er es sich versieht, ist es bereits geschehen. Anfangs genießt er es noch, dass alle von ihm davon laufen (köstliche Szenen!), aber irgendwann merkt er, dass etwas nicht stimmt.

Überall hängen „Oger gesucht“ Steckbriefe herum, darunter eindeutig Fiona, seine Frau. Als er schließlich entdeckt, dass seine geliebte Höhle nicht existiert, sein Sumpf ausgetrocknet ist, erkennt er, dass einiges arg verkehrt ist!

Er findet sich zwar in der vertrauten Umgebung wieder, trifft bekannte Leute, die aber völlig anders sind und ihn nicht zu kennen scheinen.Esel, der Kater und sogar… Fiona!

Rumpelstilzchen ist nun der Herrscher des Landes zusammen mit einer Horde von Hexen. Da der Schelm einfach Shreks Geburtstag eingetauscht hat, verlief die Geschichte nun völlig anders.

Glücklicherweise findet Shrek heraus, dass er trotzdem wieder aus dem Vertrag herauskommen kann („Früher musste man seinen Namen erraten, um wieder aus dem Vertrag heraus zu kommen, aber heute wo ihn jeder kennt, geht das nicht mehr“). Wie könnte es in einem Shrekfilm anders sein: True Love’s first kiss… der wahren Liebe erster Kuss!

Shrek schließt sich einer Horde Untergrundkämpfern an, die komplett aus Ogern besteht (herrlich! Das Furzalphorn^^), angeführt von einer heißen und wilden Ogerkriegerin… Fiona! Die kennt Shrek nicht nur, sondern läßt ihn auch kalt abprallen. Es kostet Shrek also einiges bis es zu diesem Kuss kommt…

Der Film bietet wirklich köstlichste Kinounterhaltung, Shrek hat seinen Biß und Charme wieder erhalten, seine Frechheit und Keckheit. Die Filmemacher haben Shrek neu erfunden in einer Welt, die so vertraut aber doch gänzlich anders ist (Hier versteckt sich Fiona tagsüber und kommt nachts als Oger wieder).

Wunderbare Anspielungen und Zitate aus Vorgängerfilmen, wunderbare neue Figuren (der Rattenfänger, der auf seiner Flöte verschiedene Einstellungen treffen kann. Je nachdem wer grade eingestellt ist, muss wie in Trance in wilden Tanz verfallen (köstlich der Formationstanz der Oger!)

Es gibt einige überraschende Wendungen und einen großartigen Showdown. Und am Ende kann man sogar nochwas lernen, dass man zufrieden sein sollte mit dem was man hat und das sehr wertschätzen soll. Diesmal sage ich wirklich: Schade, dass es keine Fortsetzung mehr geben wird!

0 Kommentare

  1. ja… aber im ersten war der Shrek einfach noch wilder, urwüchsiger.

    Helden sollten nicht heiraten.
    (warum reitet Lucky Luke immer in den Sonnenuntergang, wenn er die [ihn anhimmelnde] Dame gerettet hat? Nicht nur, weil er Bindungsangst hat…)

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