JFM: Endlich wieder mal im Godi

Jetzt war ich nach Wochen endlich mal wieder in unserm Gottesdienst (ich war entweder immer unterwegs (Heimat, Berlin) oder krank). Hat mich echt gefreut, mal wieder da zu sein und all die Leute wieder zu sehen. Ich war dann auch mit Predigen dran. Lange wusste ich nicht, was ich als Thema nehmen sollte.

Aber dann entschied ich mich doch für eine Sache, die mir vor einiger Zeit im Gebetsteam kam. Immer wieder erleben wir es, dass Leute schwer zu motivieren sind, eine Aufgabe oder Verantwortung zu übernehmen. Vielleicht haben sie sogar einen Traum oder eine Vision. Aber es ist so eine Riesenhemmschwelle da, fast wie eine Mauer, die schier unüberwindlich zu sein scheint. Sie haben Angst zu versagen, der Aufgabe nicht gewachsen zu sein, sie vergleichen sich mit Leuten, die scheinbar viel besser wären…

Ich habe dann versucht, ein paar ermutigende Gedanken zu finden und hab das anhand des Lebens von Gideon getan, daher habe ich die Predigt auch Lernen von Gideon genannt. Es ist ja immer schwer, die eigene Predigt zu beurteilen, aber zumindest hab ich diesmal die Kraft Gottes gespürt, auch bei meinem Gebet am Ende. Diesmal kamen etliche Leute auf mich zu und sagten, dass die Predigt sie echt berührt hätte (Feedback kommt nicht so häufig vor). Sehr cool!

(Ich hoffe, dass ich hier bald einen Downloadlink anbieten kann)

Die Lobpreiszeit von Tine im Anschluss war auch wieder mal sehr cool, ich konnte noch mit einem Freund zusammen beten.

Diesmal hat es mich auch besonders gefreut, dass ein Freund zu Besuch war, mit dem ich schon paarmal auf Gebetsreise war. Mit ihm war ich hinterher wieder bei meinem Lieblingsasiaten. Wie gut dass wir diesmal wieder unsere besondere Aktion „Freak in // Freak out“ gemacht haben. Die einen schmeißen Geld rein, die andern dürfen sich etwas rausnehmen. Da grade etwas Flaute in meinem Geldbeutel ist, hilft mir das über die Runden zu kommen bis das nächste Gehalt da ist (es gibt leider einige Leute, wo man merkt, dass sie das Geld eigentlich bräuchten, sich aber nicht trauen, was rauszunehmen. Was sehr schade ist, da es ja grade für sie gedacht ist).