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Der glückliche Fürbitter


Heute will ich euch mal ein Buch vorstellen, das mich ziemlich begeistert hat: Der glückliche Fürbitter von Beni Johnson. Ich beschäftige mich ja schon sehr lange mit dem Thema Gebet, da gibt es nicht mehr viel Neues herauszufinden. Umso erfreulicher, dass es in diesem erfrischenden Werk ein paar wirklich neue Anregungen gab!

Gleich am Anfang schreibt sie, dass sie gar nicht begeistert war, als über jemand prophezeit hat, dass sie ne Fürbitterin wäre. Das wollte sie auf gar keinen Fall werden, denn die Beter die sie kannte, waren sehr griesgrämige Leute. Ich dachte mir dabei, zum Glück bin ich nicht so, mir macht Beten Spaß.

Als ich aber weiterlas, merkte ich dass ich das Thema an einigen Stellen doch sehr Ernst nahm, es als Bürde sah, unter gewissen Gebetslasten stöhnte. Was ist wenn ich ein Thema nicht genug durchgebetet habe? Wenn ich nicht bete, dann passieren schlimme Sachen…

Das Erfrischende an diesem Buch ist, dass es Beni schafft dem Leser zu vermitteln, dass Beten wirklich eine Freude sein kann. Sie führt einige Fallen auf, in die wir als Beter tappen können. Zeigt aber eine wunderbare Perspektive auf, wie es anders sein kann.

Sie lädt uns dazu ein, unser Gebet vom dritten Himmel aus zu gestalten. Also aus der Perspektive Gottes. Wenn wir beten, dürfen wir aus dem Sieg Jesu heraus agieren. Er hat bereits überwunden, sich der Probleme angenommen, will uns seinen Blick der Dinge geben. Oft genug bleiben wir im zweiten Himmel hängen, wo uns der Teufel all die schlimmen Dinge zeigt und wir brechen unter der Last der Probleme fast zusammen. Einige Christen erleben es beim Beten, dass sie regelrecht mit einem Thema schwanger gehen, es zur Geburt bringen. Mir ist das auch sehr bekannt, habe es schon öfter erlebt. Aber Beni brachte ne neue Sicht hinein, dass Gott auch zeigen will, wann es gut ist. Es ist gut, die Dinge immer wieder an Gott abzugeben.

Es macht einfach Spaß dieses Buch zu lesen, sie bringt frischen Wind in das Thema hinein, illustriert sehr lebhaft mit etlichen praktischen Beispielen. Sie erzählt einige Episoden, wie sie Leute aus ihrer Gebetsschule mit auf Einsätze genommen hat. Eine Teilnehmerin erzählt begeistert, als sie in einem buddhistischen Tempel beteten: „Ich sehe überall die Dämonen. Aber das Beten ist total einfach!“

Fazit: Sehr empfehlenswertes Buch, was ich Anfängern und alten Hasen wärmstens Empfehlen kann!

Wer es noch nicht mitbekommen hat: Beni ist die Frau des berühmten Pastors der Bethel Church in Redding, California. Sie hat auch eine wirklich coole Webseite.
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