Kurs auf Jesus: Geniales Freakstock 2011 // Teil 1


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Endlich komme ich dazu auch etwas über das geniale Freakstock 2011 zu schreiben. Diesmal war ich wieder im Gebetsteam mit dabei und habe 2 Workshops angeboten. Nachdem sich unsere Mitfahrgelegenheit zerschlagen hatte, haben wir uns einen Mietwagen gemietet. Nicht die billigste Art nach Borgentreich zu kommen, aber immerhin bequem unterwegs und wir konnten das Bandequipment von Planetenstaub mitnehmen. Wir kamen ganz gut voran und zu einer recht ordentlichen Zeit an. Die Wettervorhersage hatte meistens bedeckten Himmel, Regen und Gewitter angesagt. Nur wenige Zeiten von Sonne. Das würde spannend werden.

Mittwoch


Am Abend hatten wir unser erstes Treffen mit dem Gebetsteam, das lange in den Eröffnungsgodi dauerte. Neben ersten Besprechungen haben wir uns intensiv Zeit genommen, um einander zu segnen. Das haben wir in Form eines Feuertunnels getan. Immer 2 stehen sich gegenüber, so bildet die ganze Gruppe ein Spalier. Von hinten laufen die Leute durch und bekommen beim Durchlaufen von den andern Segensworte, Gebete und prophetische Eindrücke. Ist man selber durch, stellt man sich hinten an und wird somit auch Teil des Feuertunnels und gibt selbst Eindrücke weiter. Das war sehr cool. Ich habe einige prophetische Worte bekommen, die ich noch ne Weile bewegen werde.

Einer davon war, dass ich nicht nur einen Workshop anbieten werde, um Leute prophetisch zu strecken. Nein, auch Gott würde mich stretchen, indem er mich herausfordern würde, über meine Grenzen hinaus zu gehen. Das ist in gewisser Weise auch so eingetreten. So habe ich die Tage öfter prophetische Handlungen durchgeführt, was ich schon ziemlich lange nicht mehr hatte (einmal haben wir im Gebetsteam grade Abendmahl gefeiert, hinterher haben wir noch für jemand für Heilung gebetet. Es fiel das Stichwort, das man früher Wein zur Wundbehandlung verwendet hat. Da hatte ich den Eindruck, dass ich die Arme besagter Person mit Wein einreiben sollte… Was wir dann auch gemacht haben. Crazy!)

Nach unserm internen Feuertunnel eilte ich dann noch schnell zum Eröffnungsgodi und kam grade noch zum“Amen“ von Storchs  Predigt. Sie schien ganz gut gewesen zu sein, nachdem sie später noch jemand kurz zusammengefasst hat. Die Lobpreiszeit danach war aber auch ganz cool. Währenddessen hatte ich einen Eindruck für jemand, der früher ganz wichtig bei den Freaks war, sich aber seit Jahren zurück gezogen hat. Ich war so froh, dass er wieder auf dem Freakstock war. Ich hatte kaum diesen Eindruck, da marschierte er schon in mein Blickfeld. Im Lobpreis kam grade ein Lied, wo es eine Textzeile gab: „Please heal me, Jesus!“ Da wusste ich, dass jetzt die Zeit war, ihm diesen Eindruck weiter zu geben. Dazu musste ich mich ganz schön überwinden. Er hat sich gefreut mich, zu sehen. Offenbar war der Eindruck auch passend.

Am Ende der Lobpreiszeit wurden wir noch aufgefordert, für einen Nachbarn neben uns kurz zu beten. Günstigerweise saß da jemand neben mir, mit der ich noch gerne geredet hätte. So betete ich für sie und dann unterhielten wir uns noch „kurz“. Als wir fertig waren, war es bereits nach 1 Uhr, das müssen also rund 2 Stunden gewesen sein. War sehr cool!

Donnerstag


Unsere Gebetsteamsessions am Morgen waren immer sehr cool, auch wenn das bedeutete, das wir immer sehr früh aufstehen mussten. Duschen war auch nicht so einfach, wenn das Putzteam immer genau dann geputzt hat, wenn ich grade aufgestanden bin (die haben wirklich geniale Arbeit geleistet und mehrmals am Tag die Sachen geputzt. Vielen Dank!). Dafür dass eigentlich die ganze Zeit Regen und Gewitter angesagt war, war das Wetter doch sehr sonnig.

Workshop Prophetie (Grundlagen)

So war ich auch froh, dass mein Workshop im Freien stattfinden konnte. Wir haben sogar geschaut, dass wir in den Schatten kommen, weil die Sonne so heiß war. Es war nicht immer leicht die Locations zu finden, da das Gelände diesbezüglich noch ziemlich unbekannt ist. Der Biergarten vor dem „Quiet ´n`Riot“ war doch sehr geräumig, ich zog mir so einen netten Matrixsessel heran. Mit ca 20 Leuten war er auch ganz gut besucht. Diesmal sprach ich über die Grundlagen von Prophetie, also wie wir Gottes Stimme heute hören können. Witzigerweise gab es zeitgleich 2 ähnliche Workshops zu dem gleichen Thema. Die Zuhörer waren bei der Sache und stellten gute Fragen. Die Zeit verging viel zu schnell. Mir war es noch wichtig, für die Leute zu beten, um ihre prophetische Gaben freizusetzen. Das wurde überaus reichlich angenommen, zum Glück gab es noch einige vom Gebetsteam, die mich darin unterstützten. Ich habe einige prophetische Eindrücke weitergegeben, eine sehr intensive und gute Zeit. Leider war nach dem Gebet die Zeit schon fast rum, so dass nur noch wenige in kleinen Grüppchen den praktischen Part wahrnahmen. Muss mal sehen, wie ich das in Zukunft machen werde.

Hauptseminar „Stürmische Zeiten“


Dann war schon wieder das Hauptseminar mit ner netten Vorgebetszeit. Der Gottesdienst von 24/7 und mit „Fire in the Hole“ als Lobpreiser. Sehr coole Zeit bei brütendem Sonnenschein, hab mir ein schattiges Plätzchen gesucht, die Sonne war mir echt zuviel. In der  Predigt von Ferry ging es um stürmische Zeiten. Und wenn wir Jesus als Vorbild haben und ihm ähnlich werden wollen, dann müssen wir uns auf stürmische Zeiten einstellen, da Jesus dauernd in solchen Umständen war. Also wenn wir uns fragen, wie wir durch stürmische Zeiten kommen, müssen wir uns anschauen wie sich Jesus darin verhalten hat.

Nach der Predigt leiteten wir die Ministryzeit in Form eines Feuertunnels ein. Sollte eigentlich ne Sache von wenigen Minuten sein, in dem man die Leute da schnell durchschleust. Aber zunächst wollten die Leute einfach nicht weitergehen (wer will das schon, wenn Leute über einem prophezeien) und dann schien es, dass so ungefähr alle mit in den Tunnel wollten. War ja auch offensichtlich ne heftige Sache: Leute kamen sichtbar berührt aus dem Tunnel, wischten sich die Tränen der Rührung ab, waren richtig abgefüllt vom Heiligen Geist. Das wollte sich keiner entgehen lassen! Sogar Nichtchristen stellten sich an.

Ich zog mich da ziemlich schnell raus, weil ich ziemlich alle war, die Hitze machte mir doch zu schaffen. Die Session dauerte lange nach 18.00 (offizielles Ende um 17.30). Zwischendurch gab es noch ein paar Worte der Erkenntnis, was Gott heilen wolle. So wurden an eine andere Stelle Leute mit Krankheiten gerufen und für sie gebetet. Offenbar sind da auch Leute geheilt worden.

Nightpraise „Planetenstaub“



Nachts war dann der Nightpraise mit Planetenstaub aus München. Ich wurde angefragt, ob ich beim Vorgebet mit dabei sein könnte und dann im Hintergrund mit zu beten. So trafen wir uns ne Stunde vorher und hatten im Backstagebereich ne gute Gebetszeit. Dort lernte ich auch Florian kennen, der mit im Hintergrund im Gebet stand. Wir hatten ne gute Zeit, die Session war gut besucht.

Es war cool die ganzen Lieder mal auf dem Freakstock zu sehen und zu hören und abzutanzen. Zwischendurch kam Florian auf mich zu, dass er einen Eindruck hätte. Später gingen wir auf die Bühne, um den Eindruck weiter zu geben. Es ging darum, dass Gott Knoten lösen wollte, allerdings nicht mit einem Cut durch ein Schwert wie bei Alexander dem Großen, sondern ganz liebevoll durch eine Berührung Gottes. Ich hatte dazu, dass dies auch Lymphknoten sein könnten, die ja oft im Zusammenhang mit Krebs stehen würden und dass Gott auch sowas heilen wollte. Ich habe dann noch kurz dafür gebetet und aufgerufen, dass Leute vorne auch Gebet bekommen könnten.

Das wurde dann auch sehr gut in Anspruch genommen (aber müssen die Leute dann zu mir kommen, wenn grade die tollsten Lieder dran sind?). Geniale Zeit.

Einige Tage später kam dann eine Freundin auf mich zu und meinte, dass ich doof sei. Sie saß mit jemandem irgendwo im Gespräch vertieft, war eigentlich gar nicht bei der Sache. Bis ich auf die Bühne kam und von den Lymphknoten sprach. Das veranlasste sie wieder in ihrer Heilungsgabe unterwegs zu sein (sie ist selber jemand, die von Krankheit gebeutelt wird). Wuhuuu! Dann läßt man sich gerne als doof bezeichnen 😉

Nach dem Nightpraise stand auf einmal eine andere alte Freundin vor mir. Auch diesmal haben wir uns nur „kurz“ unterhalten. Eine wirklich gute und intensive Zeit. Doch als ich ins Bett ging, war es bereits 2:25. So wird das nichts mit dem früher ins Bett gehen 🙂

Bilder: Freakstock (Flickr) und eigene

2 Kommentare

  1. Hallo Jocky, schöner Bericht,
    du kannst die Bilder von der EOS 550d alle verwenden, dass sind bis auf das zweite und dritte Bild alles Bilder von mir, aber alle Bilder auf der Freakstock flickr seite dürfen genutzt werden (mit Namensnennung, ohne kommerzielles Interesse), ich muss mal die Lizenz noch umstellen.

    Ich selbst benötige den Namen nicht beim Bild 😉

    Liebe Grüße

    Sören

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