Kurs auf Jesus: Geniales Freakstock 2011 // Teil 3


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Und weiter geht’s mit dem letzten Teil

Sonntag

Sonntag morgen begann damit, dass wir uns als Gebetsteam zu gemeinsamen Frühstück trafen. Ne wirklich coole Idee. Dann ging auch schon bald das Hauptseminar los. Mimi wollte beim Vorgebet etwas besonderes sagen.

Abschlussgottesdienst „Stille Du den Sturm“

Beim Vorgebet war der gesamte Leitungskreis und alle geistlichen Bereich versammelt. Es kostete Mimi sichtlich einiges an Überwindung ihr Statement. Sie entschuldigte sich stellvertretend für alle prophetischen Leute, die sich aus Verletzung zurückgezogen hatten und nicht da waren, als sie der Leitungskreis am dringensten gebraucht hatten (großartig wie Peter Wössner seine Vaterrolle wahrnahm und Mimi in den Arm nahm, und damit seine Zustimmung und Anerkennung für Mimis Schritt ausdrückte). So beteten wir für eine gewisse Zeit für die Leute aus dem Leitungskreis und gaben prophetische Worte weiter. Eine sehr bewegte Zeit, viele Tränen flossen. Wow, das war richtig geil (Danke, Mimi, für deinen Mut!)


Photo by Björn Schmidt

Shuffletov aus Münster führten uns dann in eine beswingte Anbetungszeit, sehr cool. Christoph Ermert von den JF Burbach hielt eine sehr coole Predigt darüber, dass wir nicht erwarten sollen, dass Jesus für uns den Sturm stillt, sondern dass wir herausfinden sollen, wie wir das selber tun können. Denn Jesus hat uns bereits das ganze Handswerkzeug dafür gegeben. Spannende und herausfordernde Botschaft.

Photo by Björn Schmidt

Die Ministryzeit am Anschluss und zum Abschluss des Freakstocks war mit die intensivste. Es waren wirklich viele Leute da, die Gebet in Anspruch nahmen. Teilweise war es sehr geführt, Tränen flossen und ich konnte meine neuen Postkarten einsetzen. Einige reagierten auch auf ein prophetisches Wort, dass Leute da seien die eine Chance verpasst hatten, etwas für Jesus zu tun und die sich jetzt dafür anklagen würden. Witzigerweise kam jemand auf mich zu, der solchen Worten skeptisch gegenüber war. Als ich für ihn betete war er dann aber auch doch zu Tränen gerührt.

Nach dem Gottesdienst war ich froh, dass wir es nicht eilig hatten aufzubrechen. So könnte ich mir noch ein gutes Mittagessen im Mitarbeiterbereich. Ein Großteil des Gebetsteam war zufällig da. Schön nochmal auf diese Weise mit ihnen Zeit zu haben.

Heimfahrt

Wir fuhren ungefähr zeitgleich mit andern Münchnern los, hatten ne gute Zeit im Auto. Dummerweise kamen wir ziemlich bald in einen heftigen Stau, der gar nicht mehr aufhören wollte. Als wir dann endlich draußen waren, riefen wir uns mit den andern zusammen und nahmen auf einer Raststätte zusammen ein Abendessen ein. War sehr cool. Gegen 1:00 waren wir dann in München und ich war froh wieder zu Hause zu sein.

Resümee

Dieses Jahr war ich ziemlich rundum zufrieden mit meinem Freakstock. Geistlich ist doch einiges geschehen, es war mehr Freiraum bei den Hauptseminaren für geistliche Dinge und die Ministryzeit als die Jahre zuvor. Das macht mir echt Hoffnung. Vom ersten Tag an ging es gleich heftig ab, Gott krass an den Leuten gewirkt.

Etwas getrübt wurde es durch seltsame Sachen, wo man sich fragt, was so etwas auf dem Freakstock zu suchen hat (Klangräume, die eindeutig nicht allein auf Jesus ausgerichtet waren und wo einiges andere mitgeschwunden ist und ein Buddhist, der auch noch öffentlich angekündigt seine Lehre auf mehreren Workshops vorstellen konnte). Auch dieses Jahr wurde ich wieder mit meinem persönlichen Schmerz konfrontiert, obwohl ich da denke ich ne gute Form gefunden habe, damit umzugehen.

Ich habe es geschafft mit vielen Leuten zu reden. Es war einfach cool da zu sein. Zeitweise hatte ich schon überlegt nicht hinzugehen. Gewisse Schmerzen sind doch einfach zu groß. Aber es war gut, dass ich da war – auch trotz dieser Dinge. Ich konnte einiges weitergeben durch meine Workshops, natürlich meine Gebete und die prophetischen Eindrücke. Und ich bin selber gewachsen, indem ich herausgefordert wurde, wieder in prophetische Handlungen einzutauchen. Bin mal gespannt, wie es diesbezüglich weitergeht.

Die restlichen Predigten und einige andere kostbaren Downloads, kann man auf der Freakstockseite finden, wo sich die Tage sicherlich noch einiges tun wird: klick

4 Kommentare

  1. sehr schön geschrieben.
    ich werde jetzt immer auf Dich verweisen, wenn mich einer fragt, wie das FS war.
    (das mit dem Budist und dem Klangraum, das hab ich mich auch gefragt.)

  2. Hmm, kann mir schwer vorstellen, dass alle Leute exakt das gleiche auf Freakstock erlebt haben und es genauso eingeordnet haben wie ich…

    Mit andern Worten: ich will auch Erfahrungsberichte von andern hören!

    Vielen Dank nochmal für die Zucchini!

  3. Tausenddank lieber Jocky,

    deinen Feakstockbericht hast du wie immer voll wunderbar geschrieben und zusammengefasst – da fühlt man sich gleich nochmal als ob man da ist!
    Fands auch so super, als du das Wasser über die Leute ausgegossen hast –> Johannes der Täufer 😀
    Du hast auch geschrieben, dass du gerne mit jemanden geredet hättest, was auf Freakstock net geklappt hat. Meld dich doch einfach so bei der Person… denke, derjenige würde sich sehr freuen.
    Das Freakstock ist jetzt zwar vorbei, aber es geht da weiter, wo du gerade lebst… wir Vogtländer hatten die ganze Zeit eine supergute Gemeinschaft und es ist bei uns allen viel im geistlichen Bereich passiert. Danke Jesus!!!! Yeah, „Volle Pulle voraus“ Liebste Segensgrüße, Elisa 🙂

  4. Jepp, hab mit ihm auch vereinbart, dass wir uns per Mail kontakten. Ist aber halt doch was anderes, wenn man es Face 2 face macht.

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