UfC: Erfrischendes und ermutigendes Netzwerktreffen


Ich werde immer wieder darauf hingewiesen, dass ich schon länger nichts mehr gebloggt habe. Das freut mich, dass es Leute gibt, die meinen Blog lesen. In letzter Zeit war einfach sehr viel los, so dass ich leider nicht dazu gekommen bin… Hier also mein erster Eintrag in diesem Jahr!

Vergangenes Wochenende war in Bietigheim-Bissingen ein weiteres Netzwerktreffen von Stefan Driess für prophetisch-apostolische Leute, für Pionierarbeiten und -werke. Es geht darum, sich zu vernetzen, sich gegenseitig zu ermutigen und helfen. Ziel ist es als Christen wieder in den 7 Bergen der Gesellschaft Fuß zu fassen und dort positiv zu prägen. Ich hatte die Aufgabe einige Interviews zu filmen. Der Jimmy aus Österreich hat die Fragen. Das hat sehr viel Spaß gemacht, war aber auch sehr stressig und führte dazu, dass wir einiges am Programm nicht mitbekommen haben. Trotzdem habe ich einiges für mich persönlich mitgenommen.

Die letzte Zeit war sehr stressig und heftig für mich. Es gab viele Anforderungen an mich, Stress in der WG, Bewerbungen schreiben, die Frage wie es bei mir weitergeht, sich um den Aufbau des Prophetiepools bei den Jesus Freaks kümmern, Artikel schreiben, Anzeigen layouten… Ich kam mir ziemlich allein vor, war am Ende meiner Kräfte. Grade die Woche vor dem Treffen ging eigentlich weit über das Limit. So tat es sehr gut, dort auftanken zu können. Schon am Freitag Abend beim Lobpreis konnte ich wirklich eintauchen und bin regelrecht weggeschwommen. Das tat soooo gut und war sehr erfrischend. Eine Erfahrung, die ich lange nicht mehr gemacht hatte. Interessanterweise ging es anscheinend nur wenigen Leuten an dem Abend so. Das kam heraus als der Gottesdienstleiter fragte, wer was von Gott empfangen hätte. Nach dem Gottesdienst konnte ich noch spontan Leuten mit prophetischem Gebet dienen. Stefan fragte, ob Leute aus seinen Schulungen bereit wären, das noch anzubieten. Wer sehr dankbar, dass ich auf diese Weise dienen konnte, weil mir das diesmal so nicht möglich war, weil ich ja mit dem Filmen eingespannt war. Es war sehr cool das mit meiner Gebetspartnerin zu tun, die ich auf einem vergangenen Traumseminar kennengelernt hatte und mich mit ihr seitdem immer wieder auf Facebook ausgetauscht hatte. Hat Spaß gemacht zusammen zu dienen.

Beim Lobpreis am Samstagvormittag ging es dann gleich weiter. Mitten drin gab es einen Aufruf für alle aufzustehen, die Ermutigung bräuchten und ziemlich alle wären. Ich merkte wie einige für mich beteten und mir die Hände auflegten. Das tat sehr gut, wo ich doch sehr oft für andere bete. Einer hatte dann noch den Eindruck, dass viele Leute denken würden ‚Der Jocky ist schon stark genug, der braucht ja keine Hilfe, der packt das schon selber‘, was aber eben ein Irrtum wäre, weil ich genauso schwach bin wie andere und auch Hilfe bräuchte… Das Gebet war so gut, weil es genau auf den Punkt brachte, wie ich mich fühlte, es aber selber so nicht hätte formulieren können. Es war so als würden mir zentnerschwere Lasten abfallen…

Diesmal kamen eine Reihe von Leuten auf mich zu, die von sich aus anboten für mich zu beten, oder die Eindrücke für mich hatten. Teilweise sehr passend, inspirierend und ermutigend. Ich hatte selber wieder auch etliche Sachen für Leute, leider konnte ich nicht alle „Briefe“ ausliefern. Aber es war interessant, dass viele davon handelten, dass Leute dabei waren, in was Neues hinzukommen, dass sie aber in einer Zwischenphase sind, wo alles zwickt und zwackt, weil das Alte nicht mehr passt oder funktioniert, das Neue aber noch nicht da ist. Aber was sehr cool war, dass ich von fast allen das Feedback bekam, dass es gepasst hat, einige waren zu Tränen gerührt und ich konnte noch vollmächtig für sie beten.

Es hat mir sehr große Freude bereitet, die Interviews zu filmen, einen passenden Drehort zu finden. Günstigerweise kam an diesem Tag zum ersten Mal die Sonne seit langem heraus. So hatten wir das beste vorstellbare Licht. Trotzdem sind immer noch einige Sachen unausgegoren, die noch ausbaufähig sind. Es gab einige coole Sachen in den Gesprächen.

Am Abend bekam ich dann öffentlich eine krasse Prophetie, die viele Sachen bestätigt hat, die ich über die Jahre immer wieder gehört habe. Jetzt wurde es aber nochmal auf den Punkt gebracht. Sehr spannend, was passieren wird und scheinbar unmittelbar bevorsteht. Schon dass ich mir gleich die Aufnahme davon sichern konnte.

Abends saßen wir noch in einer kleinen Gruppe zusammen. Und wie das Gespräch sich ergab, hatte ich Gelegenheit wieder zu prophezeien. Wieder mal ein Volltreffer. Jesus erinnerte an Gaben, die lange verschüttet waren, es sich aber freuen würde, wenn sie wieder eingesetzt würden. Wie sich herausstellte, ging es tatsächlich um Lebensträume, die längst begraben wurden, weil das Label anhaftete „Unmöglich!“ Wenn Gott diese Träume wieder hervorholt, sagt er dadurch aber, dass es durch Ihn möglich sein wird. Spannend was da wohl alles passieren wird! Ich habe es öfter erlebt, dass solche prophetischen Worte Leute regelrecht freigesetzt haben, was vorher jahrelang blockiert war.

Es war natürlich auch cool, mit alten Freunden abzuhängen, ich durfte ein Zimmer mit meinem Freund aus Österreich teilen, neue Leute kennen zu lernen, prophetisch zu dienen und selber Gebet zu bekommen. Einfach cool!

3 Kommentare

  1. Ich will gar nix kommentieren, aber die Wortbestätigung unten heißt
    Elijah STBelg.
    Von STBelg kann man halten, was man will, aber Elijah — !!!
    Wenn das keine Bestätigung ist!
    Du stehst in einer großen Tradition!
    Prophete weiter und Du wirst davon „prophetieren“

  2. Das mit der Wortbestätigung ist cool. Ich liebe solche Wortspiele, Frau Vorgarten!
    Und ich bemühe mich, wieder regelmäßiger zu schreiben. Versprochen!

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