Mit ‘Vision’ getaggte Artikel

Jesus Freaks: Wunderbares erstes Visionswochenende

Gepostet von Jocky um 19:25


Ich habe ja gestern schon einige Bilder gepostet, die ich während des Visionswochenendes der Jesus Freaks in Halle gemalt habe. Hier will nun einige Sachen über das Wochenende selber sagen.

Vorbemerkung
Vorab möchte ich sagen, dass ich ja Ende März letzten Jahres die Jesus Freaks verlassen habe. Zu lange sah ich keine positive Veränderung bei den Jesus Freaks, ich empfand die Leitungsstruktur nicht zielführend, dass nicht wirklich Platz für das Wirken des Heiligen Geistes und das Ausüben der Geistesgaben gegeben war, einige fragwürdige Theologien wurden toleriert und es ging nicht wirklich vorwärts, gab keine Vision und Leidenschaft mehr. Glücklicherweise gab es in der letzten Zeit ein Umdenken, dass ein neues Leitungskonzept gefragt ist. Ich war sehr glücklich, dass in der Phase der Neuorientierung, wirklich Gott gesucht wurde, um von ihm zu empfangen, wie es weitergehen soll. Während der letzten 2 Jahre hatte ich regelmäßig Kontakt zu Hans Tellmann, der nun einer der beiden Hauptleiter der Bewegung ist. Er brachte mich regelmäßig auf den neuesten Stand und wir beteten zusammen.

Sehr bewegt war ich davon, dass ein Traum dabei eine Rolle hatte, den ich im Vorfeld des Konzils hatte. War so enttäuscht, dass das damals nicht passiert war, war der Traum doch so eindrücklich. Ihr könnt ihn hier nachlesen:  klick

Ein weiterer Eindruck bewegt mich sehr, den ich damals beim Bayernkonzil in Ansbach hatte. Es sieht so aus, dass er sich heute erfüllt. 11 Jahre später! Jesus hat manchmal ganz andere Vorstellungen von Zeit.   klick

Es gibt nun zwei Hauptleiter für die Jesus Freaks Bewegung (Hans Tellmann und Gerd Jahnke), umgeben von einem kleinen Kreis von Leitern, die prozess- oder themenorientiert sind. Die grobe Richtung wie es weitergeht ist klar, trotzdem sind noch viele Fragen offen. Dazu gibt es zwei Visionswochenenden, um Gott zu suchen und von ihm zu hören, wie es weitergehen soll. Das erste davon hat nun am vergangenem Wochenende in Halle stattgefunden.

Randbemerkung
Ich war sehr froh, dass für diese Treffen ein sehr schönes Freizeitenheim gefunden wurde, das auch für Kinder gut geeignet war. Herzerischend, die Kinder rumtollen zu sehen. Toll war, dass die Kosten übernommen wurden und ich sogar die Fahrtkosten erstattet bekomme. Die Anreise mit der Bahn war zwar mit 3 Stunden Verspätung wegen eines angeblichen Kabelklaus auf der ICE Strecke sehr nervig, dafür die Rückreise sehr entspannt. Ich hatte Gelegenheit mit einigen Leuten zu sprechen, die ich ewig nicht mehr gesehen hatte. Das Essen war sehr lecker (komplett vegetarisch bei den warmen Mahlzeiten schon gewöhnungsbedürftig) und die Pausen ausreichend lang.

Inhaltlich
Der Lobpreis war wieder sehr leidenschaftlich, kreativ und herzerwärmend, die Leute voll dabei. Lange Zeit erlebte ich auf Freakstreffen, dass der Lobpreis sehr zäh und langweilig war (was nicht an den Lobpreisern lag!). Es hat mich sehr gefreut, dass die Jesus Freaks wieder anfangen auch im Lobpreis voller Leidenschaft dabei zu sein. Ich habe mich über sehr kreativen Lobpreis, herzerfrischende Texte und neue Musikstile gefreut. In den Anbetungszeiten wurde füreinander gebetet, persönliche Eindrücke weiter gegeben, aber auch von vorne weiter gegeben, was alle und die Bewegung betroffen hat. Ich habe während des Lobpreises meine Bilder gemalt. Ich denke, da ist noch viel Luft nach oben, aber es geht wieder in die richtige Richtung. Jesus ist mit den Freaks noch nicht fertig, die Jesus Freaks haben immer noch etwas Einzigartiges, ein Alleinstellungsmerkmal, was die Welt und der Leib Christi braucht.
Schön dass einiges in Bewegung ist, es eine starke Dynamik gibt, dass es wieder losgeht, dass die Freaks wieder anfangen zu träumen. (mehr …)

Repost: Vision für das Olympiastadion in München

Gepostet von Jocky um 11:56

Vision vom Olympiastadion
Aktuelle Vorbemerkung:
Es ist ja nicht mehr lange hin, bis im Stadium in Nürnberg ein großes Event stattfinden wird: „Awakening Europe“. Ich freue mich schon sehr auf dieses Ereignis. Die Vision ist, dass Deutschland 70 Jahre nach Kriegsende endlich durchbrechen wird, sie die Ketten der negativen Vergangenheit endlich abschütteln können, es endlich seine Berufung umarmen kann und es einen erwecklichen Durchbruch nicht nur für Deutschland, sondern für Europa und darüber hinaus geben wird.

Es ist ja schon krass, dass Deutschland 70 Jahre nach Kriegsende immer noch nicht seine negative Vergangenheit zurücklassen kann. Die Scham und der Schmerz der Verbrechen und Gräuel steckt tief, dass es uns Deutsche zutiefst lähmt vorwärts zu gehen. Allzuleicht wird die Nazikeule geschwungen, auch gegen Dinge, die nicht mal rechts und schon gar nicht neonazi sind. Es wurde unter den Christen viel Buße getan, die Geschichte wirklich geistlich aufgearbeitet… Trotzdem fällt es uns schwer, unsere Bestimmung zu ergreifen, die uns von Christen aus anderen Ländern immer und immer wieder zugesprochen wurde. Deutschland hat ein reiches positives Erbe, dass die Welt immer wieder positiv geprägt hat: Martin Luther, Zinzendorf und die Herrnhuter sind da vielleicht nur die prägnantesten.

Viel wurde auch prophezeit, der große Durchbruch jedoch blieb bisher aus – auch wenn es viele positive Veränderungen über die Jahre gab. Es ist verständlich, dass viele enttäuscht sind und wenig Bereitschaft da ist, sich neu auf was „Großes“ einzulassen. Vermutlich haben wir auch zu wenig verstanden, was das Wesen von Prophetie ist. Dazu habe ich in meinem Video „Der Schmerz des Propheten“ ausführlich einiges gesagt. Vieles was sich in Prophetien so unmittelbar anfühlt, so als würde es gleich, wenige Augenblicke später passieren, ist zwar inhaltlich völlig korrekt, aber in der Erfüllung länger angelegt. Und oft ist es auch notwendig, dass wir uns positionieren und unsern Beitrag mit dazu leisten…

Weil es schon wieder anfängt, dass das Event in Nürnberg klein geredet wird, möchte ich nochmal einen alten Post veröffentlichen, indem ich eine Vision beschrieben habe, die ich von einer krassen Aktion im Münchener Olympiastadion hatte. Ich glaube, dass es irgendwann eine Zeit geben wird, wo sich solche Stadien regelmäßig eher nebenher für Jesus füllen werden. Und dann ist es egal, ob es Nürnberg, München, Stuttgart oder Recklinghausen sein wird…

Hier nun also der Blogeintrag auf meinem alten Blog vom 11. Juni 2010:
Offensichtlich kommt es ganz gut an, wenn ich von geistlichen Erlebnissen, Eindrücken und Visionen spreche. Deswegen möchte ich heute über eine der zentralen Visionen meines Lebens sprechen. Sowohl der Inhalt als auch die Umstände außen rum sind besonders.  (mehr …)