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Freakstock 2008: Aufruf zum Gebet!


In weniger als einer Woche ist ja das diesjährige Freakstock (30.7 – 3.8.). Ursprünglich hatte ich ja überhaupt keinen Bock hinzufahren. Zu sehr hatte sich das Freakstock die letzten Jahre von dem wegentwickelt, was mir dort wichtig wäre, auch wie die Jesus Freaks Bewegung momentan drauf ist, was rund ums Konzil ist, macht mir eher Bauchschmerzen. Habe ich eh schon keinen Bock zu zelten, dann noch weniger bei wechselhaftem Wetter, Kälte, Dauerregen und Matsch. Und dann gibt es da noch ein paar sehr persönliche Gründe, warum ich da nicht hinfahren wollte.

Der einzige Grund, der mich veranlasst hat hinzufahren: Martin Dreyer dard zum ersten Mal seit 11 Jahren wieder am Freakstock predigen. Etwas wofür ich u.a. all die Jahre gebetet habe (siehe hier).

Über Todd Bentley bin ich dann auf folgende altbekannte Geschichte gestoßen: Eine Stadt wird von einem übermächtigen feindlichen Heer belagert. Der Diener des Propheten Elisa bekommt die Panik. Elisa dreht sich nur im Bett um und betet: „Herr, öffne ihm die Augen!“ Auf einmal sieht der Diener im Geist, dass der ganze Berg mit einer riesigen himmlischen Armee voller feuriger Rosse und Wagen umgeben ist (2. Könige 6, 8-23).
Der Diener hat nur auf seine natürliche Umgebung geschaut, Elisa war völlig relaxed, weil er die geistliche Realität gesehen hat und wusste, was Gott tun würde.

Inspiriert dadurch habe ich Gott intensiv über das Freakstock gesucht. Ich wollte nicht auf das sehen, was mir vor Augen war, was mir meine Meinung über das Freakstock gezeigt und wie es mich geprägt hat. Nein, ich wollte sehen, was im Geist zu sehen ist, was Jesus dort tut.

Ich habe einige Eindrücke bekommen und weitergegeben. So entstand ein Austausch mit Leuten, die auch schon von Jesus gehört haben. Ganz unterschiedliche Leute hatten unabhängig voneinander: Gott will seinen Leib stark heilen, will dass wir ihm Raum und Zeit geben, auf das schauen, wie weit die Herzen der Menschen sind, Heilung braucht Zeit.“

Es sind also verschiedene Eindrücke da. Jetzt gilt es sensibel zu sein, zu sehen was wann genau dran ist, zu spüren wieviel man den Leuten zumuten kann, wie weit sie sind, wie weit sie mitgehen. Es braucht also viel Weisheit, Feingespür!

Ich empfinde, dass wir noch mal intensiv in die Fürbitte gehen sollten, damit Gott sein Feintuning bringt, bestätigt was ihm wichtig ist, dass die Leute, die entsprechende Gottesdienste und Gebetszeiten leiten, sensibel für das Wirken des Geistes sind – damit wir ein mächtiges Wirken Gottes nicht verpassen oder kaputt machen.

Wer betet mit? Wer läßt sich in die Fürbitte rufen? Laßt uns die Dinge, die Gott im Himmel fürs Freakstock hat, herunter auf die Erde holen. Besser noch in den Himmel gehen und konkret sehen, was der Vater tut, Einzelheiten und Details „downloaden“! Auf geht’s!

0 Kommentare

  1. Bin dabei! (im Gebet) Zum Freakstock selbst zu fahren wird immer unwahrscheinlicher… Eigentlich bin ich so drauf, das ich sage, wenn ich nicht unbedingt muss/soll fahr ich nicht.

  2. Folgendermaßen:
    Ich kenne z.B. Leute oder Bands, die sagen, wenn ich nicht am Freakstock predigen oder spielen kann, dann will ich da auch nicht mehr hin. Solche Aussagen finde ich schade.
    Ich will mich aufs Freakstock freuen können. Weil ich weiterhin glauben will, des wir einen freudigen Gott haben. Einen Gott der sich freut, wenn wir uns freuen. Auch wenn wir die dunklen Täler nur allzu gut kennen. Die Verletzungen und das Zurück drängen wirklich kennen. Ich möchte meinen Focus auf den Herrn legen. Jesus soll uns Freude schenken können. Ich freue mich auf Freakstock. Jesus. Schön das du da bist.

  3. @björn: war das an mich? Wenn ja,dann muss ich dir sagen,das es andere hintergründe hat,warum ich nicht fahren will.nicht weil ich beleidigt wäre.das ist schmarn.jocky weiß warum.wenn das we rum ist,kannst du sagen ob ich da war oder nicht.ob’s ohr gefällt,steht noch auf nem anderen blatt.

  4. @björn. Amen. Unser Focus sollte Jesus sein, nicht ob ich auf einer Bühne stehen darf oder nicht…

    Bin sehr gespannt auf Freakstock. Es knistert gewaltig in der Luft 🙂

  5. @Jocky ohr = mir t9 halt… ich weiß nicht ob du weißt was ich meine,weil du die geschichte nicht kennst – im gegensatz zu Jocky.bei mir ist es eher so das ich generell wenig lust auf das stock habe – es ist mir zu stressig.aber es kann sein,das ich muss.

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