Inspirierendes prophetisches Kunstseminar


Heute war der erste Teil des prophetischen Malseminars. Ich fand es sehr schön, dass es diesmal in München stattfand und dass man dazu nicht sonstirgendwohin fahren musste. Was mich aber besonders gefreut hat, dass es in der Kirche stattfand, auf deren Parkplatz ich bei der Post mein Depot hatte. Schon ein spannendes Gefühl wieder in meinem alten Bezirk zu sein, diesmal aber nicht als Briefzusteller.

Zu Beginn des Seminars hat Olli erstmal ausführlich über seine Geschichte mit dem Malen und der Kunst gesprochen. Wie Gott schon sehr früh zu ihm gesprochen hat über die Bilder, die er gemalt oder gezeichnet hat. Wo Gott ihn berührt hat lange bevor er mit den geistlichen Dingen der Kirche etwas anfangen konnte. Dass Bilder die Atmospäre eines Raumes ändern können, ähnlich wie David, der durch sein Harfenspiel die Stimmung von Saul beschwichtigen konnte.

Dann hat Olli quasi mit uns ein Bild zusammen gemalt. Das lief dann so ab, dass er vorne die einzelnen Arbeitsschritte seiner Vorgehensweise besprochen hat. Und zwar so, dass er erklärt hat, welchen Pinsel er jetzt verwendet, welche Farben und wieviel Wasser er verwendet. Und dann hat er es immer an der großen Leinwand vorne demonstriert.

Bei ihm sah das immer so leicht aus, dass Striche, Konturen und Flächen wie mal eben hingeworfen aussahen. Für manch einen bot das ein gewisse Frustrationspotential, wenn man das dann mit den eigenen Versuchen verglichen hat.

Diesmal habe ich mir Acrylfarben besorgt und da ich normalerweise auch nicht male, war das für mich selber ein großes Experiment. Beim letzten Seminar hatte ich meine Ölkreiden dabei und hab gemerkt, dass es nicht so hilfreich ist, weil die Maltecknik bei Acryl halt ganz anders ist.

Ich hab gemerkt, dass ich mir noch schwer tue, wie ich hier die Farben einsetze. Ich habe denke ich, immer noch zuviel Farbe und Wasser verwendet. Insgesamt kam mir mein Kunstwerk zu dunkel vor. Die Farbe hat viel zu lange zum Trocknen gebraucht. Insgesamt war ich mit meinem Ergebnis aber doch ganz zufrieden.

Abends kamen noch etliche Besucher hinzu. Wir ließen aber die Tische an denen wir gemalt haben stehen, stellten nur ein paar zusätzliche Stühle auf. Stefan hat zunächst in seiner gewohnten freien Weise den Lobpreis geleitet und dabei immer wieder spontan freie Texte gesungen, wobei er oft dann auch bestimmte Eindrücke prophetisch ausgesungen hat. Währenddessen hat Ollie vorne ein Bild gemalt, einige andere haben das auch an ihren Plätzen getan. Später wurden diese dann gezeigt und erklärt. Ich selber habe auch etwas gezeichnet. Wenn ich es noch schaffe, werde ich das noch am Computer colorieren und online stellen.

In seiner Predigt hat Stefan dann darauf hingewiesen, dass wir durch eine Zeit der Erschütterung gehen, wie Gott es immer wieder vorhergesagt hat. Deswegen sei es jetzt und in Zukunft immer wichtiger, seine Beziehung zu Gott zu entwickeln und zu gewährleisten, dass ich meinen Jesus wirklich kenne und ihn nicht nur von Hörensagen kenne. Damit ich die Dinge, die passieren aus seiner Perspektive sehen kann und nicht in Angst und Verzweiflung geräte. Denn die Erschütterungen werden eher zunehmen und viele Stimmen aufstehen, die uns Angst machen wollen. Deswegen müssen wir Jesus kennen und Seine Stimme.

Für einige, wenige hat Stefan dann noch prophezeit. Wieder sehr bewegende Momente. Morgen geht es dann noch weiter…

2 Kommentare

  1. Danke für Deine Beschreibungen. Echt spannend. Hatte es auch Christine empfohlen, da sie wirklich sehr gut malt und ihr die Kombi sicher gut gefallen hätte.

  2. Danke für dein Feedback, Annette. Es soll öfter solche Veranstaltungen geben, wahrscheinlich auch über einen längeren Zeitraum. Die 2 Tage waren ja auch schon länger als die letzten Male. Wirklich sehr empfehlenswert!

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