Videos: Kim Walker-Smith: How Great Thou Art


Nachdem ich nun schon lange nichts mehr gepostet habe, wird es langsam Zeit, dass hier wieder mal was passiert. Weitere Blogeinträge sind in Arbeit, dauern aber noch etwas.

Dieses Video habe ich vor einiger Zeit gefunden. Ganz abgesehen davon, dass mir diese Version ausgesprochen gut gefällt und mich in die Anbetung zieht, begeistert mich die Tatsache, dass dies eigentlich ein altes deutsches Kirchenlied ist (ungefähr um 1860). Leider habe ich über das Internet nichts über den Ursprung herausgefunden.
Schon länger kenne ich die Version von Becoming The Archetype, konnte aber bisher den Zusammenhang nicht herstellen, weil ihre Version doch recht eigenständig ist. Jetzt wo das klar ist, kann man das ursprüngliche Lied tatsächlich sehr gut erkennen. Hehe…

Hier nun noch der Text in beiden Sprachen:

Du großer Gott
Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte,
die du geschaffen durch dein Allmachtswort.
Wenn ich auf alle jene Wesen achte,
die du regierst und nährest fort und fort.

Refrain:
Dann jauchzt mein Herz dir, großer Herrscher zu:
Wie groß bist du! Wie groß bist du!
Dann jauchzt mein Herz dir, großer Herrscher zu:
Wie groß bist du! Wie groß bist du!

Blick‘ ich empor zu jenen lichten Welten
und seh‘ der Sterne unzählbare Schar,
wie Sonn‘ und Mond im lichten Äther zelten,
gleich gold’nen Schiffen hehr und wunderbar.

Wenn mir der Herr in seinem Wort begegnet,
wenn ich die großen Gnadentaten seh‘,
wie er das Volk des Eigentums gesegnet,
wie er’s geliebt, begnadigt je und je.

Und seh‘ ich Jesus auf der Erde wandeln
in Knechtsgestalt, voll Lieb‘ und voller Huld,
wenn ich im Geiste seh‘ sein göttlich Handeln,
am Kreuz bezahlen vieler Sünder Schuld.

* * *

O Lord my God, When I am in awesome wonder,
consider all the works thy hands hath made,
I see the stars, I hear the mighty thunder,
Thy power throughout the universe displayed.

Refrain:
Then sings my soul, my saviour God to thee,
How great thou art, How great thou art,
Then sings my soul, my saviour God to thee,
How great thou art, how great thou art.

When through the woods and forest glades I wander,
and hear the birds sing sweetly in the trees,
when I look down from lofty mountains grandeur,
and hear the brook, and feel the gentle breeze.

And when I think that God, his son not sparing,
Sent him to die – I scarce can take it in.
That on the cross, my burden gladly bearing,
He bled and died to take away my sin.

When Christ shall come with shout of acclamation,
And take me home – what joy shall fill my heart.
Then shall I bow in humble adoration,
And there proclaim, my God how great thou art.

2 Kommentare

  1. im alten Liederheft meiner alten Gemeinde steht bei diesem Lied:
    nach dem Schwedischen von Manfred v. Glehn 1867 – 1924 Estland
    Die Rechte hatte zumindest damals bei Heftdruck der Hänssler-Verlag in Neuhausen bei Stuttgart.
    Vielleicht fragst du da mal nach dem Hintergrund?

    Allein die erste Zeile zu lesen hat in mir eine ganz besondere Erinnerung wach gerufen, nämlich wie meine Omma das Lied singt, in ihrer zittrigen Altfrauenstimme.
    Sie hat das Lied sehr gemocht (wie auch viele andere).

  2. Ja, das ist ein Klassiker unter den alten Leuten und auch sehr beliebt.
    Man sieht das ja auch daran, dass es junge Leute singen und davon sehr berührt werden…

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