Mit ‘Gebundenheit’ getaggte Artikel

Lass das Pferd raus aus der Koppel

Gepostet von Jocky um 01:21


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Ich bin sehr froh, dass ich im neuen Jahr bereits weitere neue Aufträge erhalten habe. Besonders an diesem Bild war, dass ich es während der MEHR Konferenz zeichnen konnte. Drinnen ist es meistens dunkel, farbige Scheinwerfer erschweren es die eigenen Farben zu erkennen. Aber ich habe einen Weg gefunden mit den richtigen Stiften weitermachen zu können.


Ich habe bereits Feedback von der Auftraggeberin erhalten, dass das Bild tief berührt hat und total passt.

Das habe ich ihr über die Bedeutung des Bildes geschrieben:

© Copyright 2020by Jocky.de

„[…] Als ich für dich gebetet habe, bekam ich den Eindruck eines Pferdes, das auf seinen Hinterbeinen stand und grade aus seiner Koppel frei gelassen wurde. Es war dort lange eingesperrt und wurde nun endlich raus gelassen, so dass es seinem Naturell und seinem Temperament nachgehen konnte. Es ist für die Freiheit bestimmt, zu rennen und wild herumzulaufen, sich auszudrücken, auszubreiten…

Das spannende an dem Pferd war, dass es nicht klar umrissen war, es war eher sphärisch, fließend. Das habe ich versucht in dem Bild nach zu empfinden, auch mit den etwas anderen Farben des Tieres und der Koppel.
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Prophetische Kunst: Komm raus aus der Grube, Prinzessin!

Gepostet von Jocky um 00:13


Ich bin sehr erfreut, dass ich nun immer häufiger Aufträge bekomme, Leuten ein persönliches prophetisches Bild zu malen. Wenn du selber Interesse an einem solchen Bild hast, das für dich ganz persönlich ist, dann komme gerne auf mich zu: klick

Bei diesem Bild war mir schon bewusst, als ich es empfangen habe, dass es etwas heikel sein könnte. Daher vorab der Hinweis: Es ist immer spannend, wie wir auf ein solches Bild reagieren. Ich bin selber geneigt mit Selbstverdamnis so eine Nachricht aufzunehmen. Aber Jesus will ja immer nur unser Bestes, will uns in Freiheit sehen, reicht uns seine Hand, um uns auch übernatürlich beizustehen. Und das ist auch das Schöne an diesem Bild, das da so viel Schönheit, Anmut, Liebe und Herrlichkeit drin ist.

Nun also zu dem Bild. Ich poste es hier, weil ich glaube, dass es auch viele von uns ansprechen wird.

Komm raus aus der Grube, Prinzessin!
© Copyright 2019 by Jocky.de

Das habe ich der Empfängerin geschrieben (hier leicht abgewandelt):
„Während ich am Beten für Dich war, entstand folgendes Bild vor meinem Auge. Ich sah Dich in einer tiefen, dunklen Grube sitzen mit sehr glatten Wänden. Irgendwie hattest du dich schon damit abgefunden, dass Du in dieser Gruppe saßt, Dich mit der Situation arrangiert. Ich hatte den Eindruck, dass das schon eine ganze Weile so war und dass Du es auch aufgegeben hattest, zu versuchen, aus dieser Grube heraus zu kommen. Zu frustrierend waren die bisherigen Versuche heraus zu kommen. Welche Art der Gefangenschaft das war, konnte ich nicht sehen. Das können Gedankenfestungen sein, aber auch Verhaltensmuster oder eben auch tatsächliche Gebundenheiten.

Diese Grube ist kein schöner Ort, irgendwie waren da auch sowas wie Schlangen, die versuchten sich um deine Füße zu winden und dich weiter gebunden zu halten. Kein Ort, der einer Prinzessin würdig ist!

Auf jeden Fall ist jetzt von Jesus die erneute Einladung da, aus der Grube heraus zu kommen. Das einzige, was Du dazu tun musst, ist den ersten Schritt aus der Grube heraus zu tun und Jesus um Hilfe zu bitten. Für den Augenblick scheint dies völlig absurd zu sein, da es ja früher schon nicht funktioniert hat. Warum soll es dann jetzt auf einmal funktionieren? Die Einladung ist, es nochmal zu probieren. So wie Petrus, der seine Netze erneut ausgeworfen hat, obwohl es vollkommen töricht war. Tu den ersten Schritt und strecke Deine Hände zu Jesus aus.

In dem Bild sah ich nämlich, wie sich auf einmal göttliche Hände nach dir ausstreckten und Dich hochgezogen haben. Es wurde auf einmal eine Treppe sichtbar, die vorher unsichtbar war. Du konntest einfach die Stufen hochsteigen und warst in Freiheit! Was aber auch noch ganz wichtig war. Auch wenn du in dieser elenden Grube gefangen warst, du warst immer noch die wunderbare Prinzessin mit einem hellen und sauberen Kleid, voller Würde und Anmut! Da war so viel Liebe, Schönheit, Anmut und Herrlichkeit auf Dir!
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Und jetzt trug sie Trauer…

Gepostet von Jocky um 18:17


Bin grade wieder frisch von einer Gebetsreise in Asien zurück, das genaue Land werde ich hier nicht nennen. Wer mich kennt, weiß worum es geht. Immer wenn ich in dieses wunderbare Land reise, muss ich an diesen Text denken, der mich immer wieder sehr bewegt. Ursprünglich war er auf Europa gemünzt, aber er passt irgendwie soviel besser, wenn ich durch dieses Land reise. Ergreifenderweise kam im Mittelteil des Musikstücks, zu dem der Text gehört, eine Tanzeinlage einer südkoreanischen Tänzerin, die auf ergreifende Weise darstellt, wie die Frau aus dem Text versucht aufzustehen, immer wieder hinfällt, sich aufrafft und wieder zusammensackt – bis sie es schließlich schafft sich zu erheben und… zu stehen!

Rise Up/ Peter Helms
Und ich sah wie sie dasaß
Im Land der Reste
Allein gelassen –
Alles war ihr genommen worden
Vor langer Zeit hatte sie das Haus der Brote verlassen

Und jetzt trug sie Trauer
Denn ihr war alles genommen worden
Dunkle Wolken um sie her
Die Einsamkeit, so weit weg
Kein Essen, kein Lied, alles war weg
Es war eine sehr traurige Geschichte
Ihr Leben, Dein Leben, mein Leben

Aber was war das?
Sie hörte gute Nachricht
Jemand sagte ihr, Er sei wieder zurückgekommen
Kein Hunger mehr, keine Dürre
Sollte es wahr sein, wirklich wahr sein,
dass Milch und Honig wieder fließen?

Komm nach Hause
Komm her, meine Tochter
Komm her zu mir, ich warte

Kann das wahr sein, gibt es Hoffnung?
Kann es wirklich mehr geben?

Wach auf und laß das Licht Christi über dir leuchten
Steh auf, kehr zurück
Verlaß das Land der Reste
Und kehr zurück zum Haus des Brotes

Ihr zartes zerbrechliches Herz
Zerrisen vom Schmerz
Zerbrochene Erinnerungen, tief gebeugt
Kann es sein, daß er einen Platz für mich hat?

Fürchte dich nicht, meine Braut
Den Preis habe ich bezahlt
Genau für diese Zeit wurdest du geboren
Erhebe dich über alle irdischen Sorgen
Und wage es in meine Arme zu kommen
Ich werde dich bedecken
Und alles für dich sein

Steh auf, meine Tochter, steh auf […]
Nicht länger sollst du gebeugt gehen
Unter den schweren Ketten deiner Gebundenheit
Steh auf, meine Tochter
Denn ich habe den Preis bezahlt, sagt der Herr
Und stehe in deiner Berufung
Mit der ich dich berufen habe
Keine Reste mehr
Bekehre dich und geh zurück nach Hause
Ich komm nach Hause, Papa
[…], komm nach Hause

Und die Augen des Herrn
Gehen hin und her über die ganze Erde
Und er schaut aus nach denen
Deren Herzen ihm völlig gehören