Vergangenes Wochenende fuhr ich zu meinem zweiten Educamp, was ziemlich genial war. Nachdem es zunächst nur 2 weitere Anmeldungen für den zweiten Teil meines „Prophetic Stretching“ Workshops gab, war ich schon am Überlegen, ob ich das Ganze nicht abblasen sollte (die Predigerseminare sind zum Beispiel ausgefallen). Doch ich hatte den Eindruck, dass es sich auch für die wenigen Leute lohnen würde. Und siehe da, es gab noch einige Anmeldungen.
Besonders gefreut hat mich, dass wir einen Mietwagen mieten konnten und ich zusammen mit einem anderen Münchener hinfahren konnte. Die Leiterschulung war mit über 40 Teilnehmern der größte Workshop! Auch wenn es ernsthafte Konkurrenz zu meiner Veranstaltung war, so freute ich mich sehr darüber. Zeigte es doch, dass es echten Bedarf bei den Freaks gibt, sich als Leiter ausbilden zu lassen!
Wir nutzten den Freitag Abend, um uns gegenseitig kennen zu lernen. Und auch wenn es offiziell erst am Samstag losgehen sollte, war doch diese Session schon sehr fett. Wir kamen über unsere Erfahrungen ins Gespräch und hatten eine sehr intensive Gebetszeit. Für den Samstag morgen hatte ich den Eindruck, erst nochmal mit meinem Grundlagen Seminar einzusteigen, das uns ziemlich lange beschäftigte, weil so viele Fragen da waren. Das ist natürlich cool, weil man so ja auf das Wesentliche kommt, was die Leute wirklich brauchen. Aber ich muss schon sagen, dass ich schon etwas schockiert war, was für Grundlagen gefehlt haben, die scheinbar so im Lande nicht zur Verfügung gestellt werden. Ich habe soviel Material von Haus aus auch nicht zur Verfügung gehabt, aber ich hatte solchen Hunger, dass ich mir jedes Buch besorgt habe, auf jedes Seminar gefahren bin, mir Predigten zum Thema angehört habe und und und. Auch als ich die Grundlagen schon lange drin hatte und scheinbar nichts mehr Neues kam. Aber dann war doch noch immer etwas dabei, was mir geholfen hat oder ein neues Licht auf die Materie geworfen hat. (mehr …)